05.06.2009 00:00

Grohnde und Marienau können am Sonntag den Aufstieg perfekt machen

Börry in Lauerstellung / Löwensen hat Klassenerhalt bereits in der Tasche
    SW Löwensen – SC Börry (Samstag, 19 Uhr).
Weil die Börryer am Wochenende auf Mannschaftsfahrt fahren, findet die Begegnung bereits am Samstagabend statt. Die Gastgeber haben den Klassenerhalt nach Großenwiedens Niederlage in Marienau in der Tasche. „Umso besser können wir planen“, weiß Löwensens Sprecher Björn Blanke. Die Schwarz-Weißen müssen gegen Börry auf ihren verletzten Torjäger Damian Morris verzichten. Ansonsten stehen den Hausherren alle Spieler zur Verfügung. Die Gäste wollen durch einen Sieg in Löwensen den Druck auf Marienau hoch halten. „Wenn das Sportgericht uns die drei Punkte vom Bad Münder-Spiel zusprechen sollte, beträgt der Rückstand dann nur noch einen Punkt“, weiß SCB-Spielertrainer Dirk Brockmann.
Beim 4:1-Sieg in Marienau zeigte seine Mannschaft eine Klasseleistung, die die am Samstag trotz mehrer Ausfälle nahtlos angeknüpft werden soll. Definitiv ausfallen werden Keeper Jens Wernecke, Karsten Ludewig und Cedomir Tuvic. Angeschlagen sind Daniel Schaper und Jan Bertram.

TSV Groß Berkel – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).
Die SSG Marienau hat nach dem umjubelten „Last-Minute-Sieg“ gegen Großenwieden die große Chance, in Groß Berkel den Aufstieg perfekt zu machen. Für die Feierlichkeiten ist bereits alles vorbereitet. Trainer Günther Klauder rechnet erneut mit einem „Geduldsspiel“ und muss auf den gesperrten Manuel Meissner verzichten. „Ich glaube nicht, dass sich Marienau das nehmen lassen will“, meint Groß Berkels Trainer Marjan Gracan, der zum letzten Mal bei einem Heimspiel des TSV an der Seitenlinie Regie führen wird. Er hört nach der Saison als Trainer bei den Hummetalern auf. Die Gastgeber wollen sich mit einer zweistelligen Punktebilanz aus der Leistungsklasse verabschieden. Gracan hofft, dass Marienau sein Team unterschätzten wird. „Dann haben wir eine Chance“, glaubt der TSV-Coach. Er muss auf Matthias Langner und David Bogacz verzichten und bekommt Unterstützung aus der zweiten Herren, die am Wochenende spielfrei hat.

SV Hastenbeck – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).
Die Mannschaft von Spielertrainer Lutz Klingen will versuchen, in den letzten beiden Saisonspielen noch einmal etwas zu reißen. Allerdings sehen sich die Gastgeber gegen den Spitzenreiter und frischgebackenen Kreispokalsieger als Außenseiter. „Die Favoritenrolle geht ganz klar an Grohnde“, meint Hastenbecks Sprecher Joachim Wille. SVH-Coach Klingen, der selbst weiterhin verletzt ausfällt, muss berufsbedingt auf Marcel Mietzner und voraussichtlich auch auf Miso Ostojic verzichten. „Wir wollen Grohnde ein Bein stellen“, macht Wille deutlich. Für Konstantin Kinast rückt wieder André Junghans zwischen die Pfosten. Die Grohnder wollen mit einem theoretisch noch fehlenden Punkt den Aufstieg in die Kreisliga perfekt machen. Drei Punkte – und der TSV würde einen Spieltag vor Saisonende sogar als Meister feststehen. „Wir sind schon so lange Tabellenführer – da möchtest Du natürlich auch als Meister die Saison abschließen“, so Grohndes Trainer Klaus Wellhausen. Im Hinspiel erreichte der TSV gegen den SVH auf eigenem Platz ein glückliches 2:2. „Hastenbeck ist für uns ein unangenehmer Gegner“, weiß Wellhausen. Hinter dem Einsatz von Nico Kazinakis und Christopher Thomas steht jeweils noch ein Fragezeichen.

MTSV Aerzen – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir spielen voll auf Sieg“, meint MTSV-Spartenleiter Karsten Hoppe. Aerzens Trainer Milan Rivic hat im letzten Heimspiel alle Mann an Bord. „Wir sind gut drauf“, so Hoppe. Alle Spieler haben auch für die kommende Saison ihre Zusage beim MTSV gegeben. Im Hinspiel musste sich Aerzen nach 3:1-Führung mit einem 3:3 begnügen. Die Gäste haben den Klassenerhalt geschafft und wollen noch ein bis zwei Plätze nach oben klettern. „Wir wollen noch ein bisschen glänzen“, so Hessisch Oldendorfs Trainer Uwe Rekate, dem am Sonntag sein kompletter Kader zur Verfügung steht. Die Rot-Weißen wollen die beiden ausstehenden Saisonspiele gewinnen.

TSV Klein Berkel II – FC Latferde 80 (Sonntag, 15 Uhr).
Im Duell der beiden Tabellennachbarn haben sich die Gastgeber drei Punkte auf die Fahnen geschrieben. „Wir wollen noch einmal drei Punkte sammeln“, verrät Klein Berkels Übungsleiter Reinald Lity. Der TSV muss auf Karsten Krohn und Ingmar Wittlake verzichten und mit Steven Sword (Mannschaftsfahrt mit der ersten Herren) sowie Frank Thelen (verletzt) beide Torhüter ersetzen. So wird erneut Tobias Klee zwischen die Pfosten rücken, der im Tor bislang überzeugte. Klein Berkels Hauptaugenmerk gilt Latferdes Kapitän Benjamin Bohne. Lity: „Wenn es uns gelingt, den zu neutralisieren, bin ich recht optimistisch, dass wir gewinnen.“
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