1. Kreisklasse

Dank Salameh-Treffer: Flegessen siegt im Windmühlendorf

Tündern spielt im Angriff nicht zwingend genug / Kummerow: „Haben im Moment einfach kein Glück“

HSC BW Tündern III – SG Flegessen 0:1 (0:1).

„Wir haben im Moment einfach kein Glück. Ich kann der Mannschaft heute überhaupt keinen Vorwurf machen“, resümierte HSC-Trainer Sascha Kummerow nach der unglücklichen Niederlage gegen Flegessen. Das Tor des Tages für die Nordkreisler markierte Nabil Salameh mit einem Schuss aus spitzem Winkel (14.). Zuvor hatten die Blau-Weißen schon zwei gute Einschussmöglichkeiten. Doch Martin Prüfer (10.) und Jörn Harland (12.) brachten das Spielgerät nicht in den Maschen unter. Nach dem Führungstreffer hat die Spielgemeinschaft etwas besser gespielt und war über Standardsituationen und lange Bälle immer gefährlich. Im zweiten Durchgang spielten dann aber fast nur noch „Schwalben“. Doch so richtig zwingende Chancen erspielte sich die Kummerow-Elf dabei nicht. „Nach knapp einer Stunde wurde Jörn Harland im Strafraum aber deutlich gefoult. Da hätten wir einen Strafstoß bekommen müssen. Von der Schiedsrichterleistung war ich insgesamt sehr enttäuscht“, ärgerte sich Kummerow. In der Schlussminute hatte Thomas Mau noch die beste Möglichkeit zum Ausgleich, die er allerdings ungenutzt ließ. „Das war für Flegessen ein sehr glücklicher Sieg. Wir waren im zweiten Durchgang leider nicht zwingend genug“, analysierte Kummerow, der Mau, Harland und Prüfer ein Sonderlob aussprach.
Tor: 0:1 Nabil Salameh (14.).