09.04.2014 14:10

1. Kreisklasse


Buccheri vor Derby: „Bad Münder eindeutig Favorit“

Löwensen will mit Heimsieg gegen Inter weiter oben dranbleiben / Kummerow peilt im Waldstadion Punkte an
Robert Dunikowski SW Loewensen AWesA
Robert Dunikowski (SW Löwensen).

SW Löwensen – SC Inter Holzhausen (Donnerstag, 19 Uhr).

Löwensens Trainer Recep Türksen hat vor dem Nachholspiel gegen Inter Holzhausen ein klares Ziel: „Wir spielen zu Hause und müssen die drei Punkte holen. Wir wollen weiter oben dranbleiben.“ Personell könnten die Voraussetzungen bei den Schwarz-Weißen nicht besser sein. Vermutlich sind alle Akteure mit von der Partie. „Wir haben mit Inter aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Der Gegner ist für uns aber sehr schwer einzuschätzen“, weiß Türksen. Für die „Interisti“ läuft es im Jahr 2014 noch nicht rund. Gegen Nettelrede/Eimbeckhausen II und zuletzt gegen den SV Hajen musste sich die Lücke-Elf geschlagen geben. In Löwensen fallen mit Marciel Dechert, Hendrik Dörsch, Marvin Tasche, Patrick Jaeger ,Tim Dorn, Max Magerkurth, Dominik Hundertmark, Tim Dorn, Nils Dorn, Alexi KonTaxes und Olli Beek elf Spieler aus. Auch die Einsätze von Arne Ritterbusch, Pierre Colberg und Tjark Key sind noch ungewiss. „Die Rollen sind klar verteilt. Löwensen spielt im oberen Drittel, während wir eine absolute Seuchen-Saison haben. Immer wenn sich ein Spieler fit meldet, fallen zwei weitere aus. Auch im Derby muss ich gewaltig improvisieren und irgendwie hoffen, elf Spieler zusammen zu bekommen. Zumal wir auf unsere Neuzugänge, mangels Einstellung zum Sport, nicht zurückgreifen werden, wollen wir nicht jammern sondern auf die Zähne beißen und das unmögliche versuchen. Leidenschaft, Mut und Laufintensivität müssen zu 110 Prozent abgerufen werden“, nimmt Inter-Trainer Henning Lücke sein Team in die Pflicht.

SG Flegessen – SV Hajen (Donnerstag, 19 Uhr).

„Wir haben uns wieder viel vorgenommen und wollen selbstverständlich in der Erfolgsspur bleiben. Zurzeit läuft es bei uns ganz ordentlich und die Ergebnisse spiegeln, anders als noch in der Hinrunde, den Spielverlauf wider“, blickt SG-Trainer Karsten Gelhaar auf die letzten Ergebnisse zurück. „Natürlich wollen wir in der heimischen Horst Dey-Arena gewinnen. Doch das wird gegen Hajen eine ganz schwierige Aufgabe. Zum einen wissen wir aus dem Hinspiel, dass Hajen ein sehr unangenehmer Gegner ist. Und zum anderen deutet im Moment alles darauf hin, dass wir am Donnerstag die Mannschaft an einigen Positionen umbauen müssen. Gegebenenfalls ist sogar die Unterstützung aus der zweiten Herren erforderlich“, beschreibt Gelhaar die Situation. Auch dem SVH steht unter der Woche aus unterschiedlichen Gründen nicht der komplette Kader zur Verfügung. „Ich erwartet eine Trotzreaktion. Die Leistung gegen Inter Holzhausen war nicht akzeptabel. Wir hoffen auf etwas Zählbares, aber Flegessen hat im Moment einen Lauf. Es wird ein enges Spiel werden“, ahnt SVH-Sprecher Steve Wilke.

TuS Hessisch Oldendorf – HSC BW Tündern III (Donnerstag, 19 Uhr).

Ohne Florian Schwake und Moritz Ladage erwartet der TuS Hessisch Oldendorf die Drittvertretung vom HSC BW Tündern. Dafür ist Alex Liebau erstmals spielberechtigt und wird gegen die Blau-Weißen sein Debüt feiern. „Der wird im Angriff für Wirbel sorgen. Wir haben in Bakede und Hilligsfeld wichtige Punkte verschenkt. In Hilligsfeld waren wir nur mit zwölf Spielern, weil sich fünf Stammspieler im letzten Moment verletzt haben. Gegen Tündern wollen wir wieder unser Spiel durchbringen, was uns in den letzten zwei Partien nicht gelungen ist. Wir spielen von der ersten Minute wieder voll auf Sieg“, macht TuS-Trainer Adrian Suslik deutlich. Die „Schwalben“ müssen im Waldstadion weiterhin auf Hassan Hamadi und Martin Prüfer (beide Urlaub) verzichten. Hinter dem Einsatz von Paul Riewesel steht noch ein Fragezeichen. Kapitän Sebastian Böhning will extra auf Frankfurt anreisen und auch Marcel Günzel ist wieder mit von der Partie. „Ich hoffe, dass wir 13 bis14 Spieler zusammenbekommen und eine schlagfertige Truppe ins Rennen schicken können. Das ist leider unter der Woche nicht so einfach. Dieses Problem haben ja mittlerweile fast alle Teams. Um den Abstand zum TuS zu halten, erhoffe ich mir zumindest ein Unentschieden“, gibt HSC-Trainer Sascha Kummerow zu Protokoll. „Die Leistungen in den Spielen gegen Klein Berkel und Löwensen waren sehr ansprechend. Da haben wir teilweise sehr gut mitgespielt. Am Sonntag in Löwensen haben wir uns für eine gute Leistung leider wieder nicht belohnen können. Wenn wir morgen aber an das Spiel anknüpfen können, bin ich überzeugt, dass wir endlich mal wieder punkten. Das ist jetzt auch dringend nötig. Das Mittelfeld der Liga ist sehr eng. Mit drei, vier guten Ergebnissen ist man wieder an Platz fünf dran“, beschreibt Kummerow die Situation.
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