15.05.2009 00:00

Gipfeltreffen in Grohnde

SC Börry - TuSpo Bad Münder (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gastgeber benötigen nach der Niederlage bei der SG Hameln 74 am
vergangenen Sonntag drei Punkte, um weiter im Rennen um die
Aufstiegsplätze mitmischen zu können. Für die Gäste aus Bad Münder ist
die Saison praktisch gelaufen. Nach oben ist nicht mehr viel Spielraum
und mit dem Abstiegskampf wird die Mannschaft von Trainer Frank Heine
nichts mehr zu tun haben. Personell pfeift die TuSpo laut
Pressesprecher Wolfgang Heller weiter aus dem letzten Loch. Am Sonntag
stehen den Badestädtern Florian Gross, Martin Herda und Sebastian Heine
nicht zur Verfügung. Dafür rücken Oliver Jeska, Hussein Faour und
Alexander Tschöpe zurück in den Kader. Zudem wird das Team mit Spielern
aus der A-Jugend und Alten Herren aufgefüllt.

TSV Grohnde - SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).

Das absolute Spitzenspiel der Leistungsklasse steigt am Sonntag in
Grohnde: Der Tabellenführer bitten den ärgsten Verfolger zum Tanz. „Wir
wollen mindestens einen Punkt holen“, sind sich die Trainer beider
Mannschaften, Klaus Wellhausen (Grohnde) und Günther Klauder
(Marienau), vor dem Gipfeltreffen einig. Allerdings haben die
Ostkreisler mit dem Spitzenreiter noch eine Rechnung zu begleichen.
„Wir haben etwas gut zum machen“, weiß Klauder, der sich ungern an die
1:2-Niederlage im Hinspiel auf eigenem Platz erinnert. Die Marienauer
reisen am Sonntag in Bestbesetzung nach Grohnde. Der TSV hat dagegen
Personalprobleme. So muss Wellhausen gegen die SSG ohne Alexander Weyer
(Konfirmation), Jan-Philipp Schreiber (Abschlussfahrt) und Alexander
Blech (Urlaub) auskommen. „Da stellt sich die Mannschaft wieder von
allein auf“, meint Wellhausen.

FC Latferde 80 - TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der deutlichen Niederlage in Marienau wollen die Gastgeber zurück
in die Erfolgsspur. Das Ziel der Mannschaft von Trainer Joachim Gasde
ist eindeutig: Am Sonntag sollen drei Punkte eingefahren werden. Aber
Latferdes Teamsprecher Markus Heutmann warnt: „Großenwieden hat im
Moment einen Lauf. Da müssen wir vorsichtig sein.“ Die Hausherren
spielen in Bestbesetzung. Großenwiedens Interimstrainer Marten Pape
erwartet ein „Duell auf Augenhöhe“. Allerdings sieht es beim TSV
personell alles andere als gut aus. Neben den Langzeitverletzten fehlen
Jan Holstein, Markus Beissner, Marco Buchmeier, Steffen Pape und Jan
Beerbom, die aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehen. So
werden Spieler aus der Alten Herren und zweiten Mannschaft aushelfen.
Trainer Marten Pape ist jedenfalls zuversichtlich: „Wir wollen
natürlich versuchen, unseren Aufwärtstrend aufrecht zu erhalten.“

TSV Klein Berkel II - SC Inter Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

“Wir müssen gewinnen, egal wie! Wir wollen auf keinen Fall Drittletzter
werden“, macht Klein Berkels Übungsleiter Reinald Lity deutlich, der
von einer insgesamt enttäuschenden Saison spricht. Ihm steht am Sonntag
ein großer Kader zur Verfügung. Davon kann Holzhausens Spielertrainer
Rolf Schünemann derzeit nur träumen. Die Personalsituation im
Inter-Lager ist weiterhin angespannt. „Ich hoffe, dass wir die letzten
Spiele ordentlich über die Bühne kriegen“, meint Inter-Sprecher Thomas
Bertram. Das besondere Augenmerk der Gäste liegt auf TSV-Torjäger Marco
Wagner. Um ihn wird sich Holzhausens Mirko Burkert kümmern.

TSV Groß Berkel - SW Löwensen (Sonntag, 15 Uhr).
Mit nur vier Punkten aus 22 Spielen stehen die Gastgeber von
TSV-Trainer Marjan Gracan bereits seit einigen Wochen als Absteiger
fest. Ungeachtet dessen, wollen die Groß Berkler versuchen, die Saison
mit guten Leistungen abzuschließen und dem einen oder anderen Gegner
noch ein Bein zu stellen. Wie erst jetzt bekannt wurde, trennten sich
die Gäste aus Löwensen bereits nach der 1:5-Niederlage in Holzhausen
vor zwei Wochen von ihrem Trainer Andreas Neubauer. Zwischenzeitlich
übernahm Michael Buskies das Amt des Interims-Trainers. Seit letztem
Dienstag hat nun Willi Stuckenberg die Regie bei den Schwarz-Weißen
übernommen und soll für frischen Wind im Abstiegskampf sorgen. Gegen
den TSV Groß Berkel steht ihm bei seinem Debüt die Bestbestzung zur
Verfügung. Auch Oliver Gallinat und Björn Wimper sind wieder mit von
der Partie. SW-Pressesprecher Björn Blanke: „Ich bin optimistisch, dass
wir in Groß Berkel gewinnen werden.“  

SV RW Hessisch-Oldendorf - SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir müssen gewinnen. Alles andere wäre eine Enttäuschung“, so lautet
die klare Marschroute von RW-Coach Uwe Rekate, der von seinem Team
fordert, dreifach zu punkten, um sich weiter von der Abstiegszone zu
entfernen. Dabei baut der Trainer neben der Heimstärke auch auf Tamer
Öktem, der nach einem Disput mit Rekate wieder mit von der Partie ist.
„Wir haben uns ausgesprochen“, macht Rekate deutlich. Hinter dem
Einsatz von Cihangir Sevinc steht dagegen noch ein Fragezeichen. Nicht
nur die Hausherren spielen ganz klar auf Sieg. Auch die Gäste von
Übungsleiter Paul Bicknell haben nur ein Ziel im Visier. „Ein Punkt
wäre eine Enttäuschung. Wir wollen den Sieg“, so der SG-Trainer, der
mit dem Thema Aufstieg noch nicht gänzlich abgeschlossen hat. Bicknell:
„Beim Sieg in Börry haben die Spieler Selbstbewusstsein getankt. Wir
werden kämpfen, bis es nicht mehr geht.“ Verzichten muss er dabei
allerdings auf die beiden rot-gesperrten Michel Liebscher und Fabian
Drewitz und die verletzten Thomas Kucza und Zdravko Blazekovic.

SV Hastenbeck - MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).
„Einen Gegner auf Augenhöhe“, erwartet SVH-Sprecher Joachim Wille beim
Gastspiel des MTSV Aerzen, der zuletzt mit einer beachtlichen
Siegesserie glänzte und sich mittlerweile auf den vierten Tabellenplatz
hochgespielt hat. Die Hausherren, die auf dem sechsten Platz der
Leistungsklasse rangieren, wollen diesen Lauf der Aerzener
unterbrechen. „Wir werden alles geben. Das wird eine enge Kiste“, so
Wille im Vorfeld. Der SVH muss am Sonntag auf seinen Spielertrainer,
Lutz Klingen verzichten, für den die Saison nach einer OP gelaufen ist.
Ansonsten haben die Gastgeber keine Ausfälle zu vermelden. Im
Gegenteil: Mit Jan Philipp Muche steht in dieser Spielzeit der vierte
18-jährige Spieler vor seinem Debüt im Hastenbeck-Dress.
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Team AWesA
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