1. Kreisklasse

Hollmann und Kummerow wissen nicht, was sie erwartet

Gegenseitig unbekannt: „Grönjer“ treffen morgen Abend auf „Schwalben“ / Tünderns Dritte reist mit Personalsorgen in den Nordkreis

SG Nettelrede/Eimbeckhausen II – HSC BW Tündern III (Dienstag, 19 Uhr).

Tündern Dritte reist morgen Abend mit erheblichen Personalsorgen nach Nettelrede. Definitiv ausfallen werden Hassan Hamadi, Bastian Ziegler (beide Urlaub), Thorsten Ridder und Fabian Bussmann (beide beruflich verhindert). Außerdem stehen noch Fragezeichen hinter Paul Riewesell, Patrik Albert, Marcel Günzel, Jan Holste und Kapitän Sebastian Böhning. „Ich hoffe, dass wir kurzfristig noch ein paar Jungs zusammen bekommen. Der Gegner ist für mich leider relativ unbekannt. Nach Problemen Anfang der Saison hat sich Nettelrede aber gefangen und zuletzt drei Spiele gewonnen. Die positive Kurve ist daher deutlich zu erkennen. Das sieht bei uns leider genau anders herum aus. In den letzten drei Spielen haben wir nichts geholt und sind von einigen Teams überholt worden“, berichtet Tünderns Trainer Sascha Kummerow. „Morgen wollen wir aber wieder punkten und hoffen zumindest auf ein Unentschieden. Die Einstellung und die Motivation haben im Training zuletzt wieder gestimmt. Das müssen wir jetzt auch auf dem Platz zeigen. Dann ist etwas möglich“, nimmt Kummerow seine Mannschaft in die Pflicht. Durch die letzten Erfolgserlebnisse stellten die „Grönjer“ ihrerseits den Anschluss an das Tabellenmittelfeld her. „Ich hoffe, dass wir den Aufschwung mit in die Begegnung nehmen. Wir haben jetzt genug Selbstvertrauen“, erläutert SG-Trainer Dirk Hollmann, der aus unterschiedlichsten Gründen auf einige Akteure verzichten muss. „Ich haben keine Ahnung, was uns gegen Tündern erwartet. Wir gehen aber auf jeden Fall optimistisch in die Partie. Wenn wir erneut unseren Chancen konsequent nutzen, dann sind drei Punkte möglich“, visiert Hollmann den nächsten Dreier an.