15.10.2012 09:51

Landesliga C-Junioren


Schlecht gespielt und doch gewonnen

„Schwalben“-Nachwuchs im Glück: Keeper hälft Elfer und die Führung fest / Rodewald: „Gut war nur das Ergebnis“

HSC BW Tündern – JFV RWD Wetschen 3:2 (2:2).

„Das war die schlechteste Saisonleistung bisher. Gut war nur das Ergebnis!“, sah HSC-Coach Dirk Rodewald trotz des 3:2-Erfolgs gegen Wetschen noch einiges an Steigerungspotential bei seinen „Schwalben“. Dabei ging alles gut los aus Tünderner Sicht, als es nach drei Minuten bereits 1:0 für die Gastgeber stand. Die Anfangsphase gehörte Blau-Weiß und brachte bereits einige Chancen ein. Doch plötzlich verloren die Hausherren den Faden und machten den Gegner mit unnötigen Fehlern im Aufbau wieder stark. So kam Wetschen immer besser ins Spiel und konnte einige gute Konter fahren. „Obwohl wir genau wussten, wie Wetschen spielt, konnten wir ihr Offensivspiel nicht effektiv verteidigen. So kam es in der 24. Minute zum verdienten Ausgleich“, kommentierte Rodewald den weiteren Verlauf. Das Spiel war nun wieder völlig offen und durch einen „Zufallspass“ in die Spitze konnte Tündern drei Minuten vor der Pause das 2:1 erzielen. Statt mit dieser Führung in die Pause zu gehen, luden die HSCler Wetschen eine Minute später erneut ein, was der Gegner auch dankend zum 2:2 annahm. Rodewald: „Im zweiten Abschnitt wollten wir dann vieles besser machen, als in der ersten Halbzeit. Dieses gelang nur zu Beginn, wo wir den Druck auf Wetschen extrem hochhalten konnten, sodass der Gegner kaum noch aus der eigenen Hälfte kam. Wenn sie es aber mal schafften, blieben sie durch Konter gefährlich.“ Mitte der zweiten Halbzeit ließ der Druck Tünderns aber nach und Wetschen kam wieder mehr ins Spiel. Chancen gab es nun auf beiden Seiten. In der 63. Minuten dann der erlösende Führungstreffer, nachdem der blau-weiße Nachwuchs zuvor zwei Hundertprozentige vergab. Die letzten sieben Minuten waren noch mal sehr hektisch. „Wir ließen unsere Chancen ungenutzt und Wetschen wollte den Ausgleich. drei Minuten vor Schluss bekamen sie einen unberechtigten Elfmeter, den unser Torwart aber halten konnte. Nach drei Minuten Nachspielzeit war der Arbeitssieg eingefahren. Fazit: Schlecht gespielt, aber auch solche Spiele müssen halt gewonnen werden. Die Hauptsache ist es, dass die drei Punkte eingefahren zu haben!“, so Rodewalds Fazit.
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