13.11.2011 16:27

Landesliga Damen


Friesen-Konter machen den Unterschied aus

ESV Hameln geht in Lembruch leer aus / Mende enttäuscht: „Kreisliga-Niveau“

SV Friesen Lembruch – ESV Eintracht Hameln 2:0 (0:0).

Ohne Punkte im Gepäck mussten die „Eisenbahnerinnen“ die weite Rückreise in die Rattenfängerstadt antreten. „Ein Punkt war auf jeden Fall drin“, meinte ESV-Sprecherin Annika Hesse. Ihre Mannschaft bestimmte im ersten Durchgang die Partie. Am gegnerischen Strafraum vertändelte die Eintracht aber immer wieder im letzten Moment den Ball – oder wählte den Querpass anstatt zum Abschluss zu kommen. Beide Mannschaften waren auch durch die äußeren Bedingungen gehandicapt. „Man konnte wegen des Nebels gerade mal von Tor zu Tor gucken“, berichtet Hesse. In Halbzeit zwei sorgten die Gastgeberinnen vor allem durch Konter für Gefahr – und kamen durch diese Taktik letztlich auch zum Erfolg. Denn nach gerade einmal vier gespielten Minuten war es nach dem Seitenwechsel eben so ein Gegenstoß, der zum ersten Lembrucher Treffer führte. Danach hatte Jaqueline Janssen den Ausgleich auf dem Fuß. Die Friesen-Torhüterin und die Querlatte standen dem Hamelner Torjubel aber im Weg. Auf der anderen Seite klingelte es in der 76. Minute dagegen wieder in den Maschen. Erneut war es ein Konter, der zum 2:0 der Friesinnen führte. „Das war in der zweiten Halbzeit Kreisliga-Niveau“, haderte Eintracht-Trainer Markus Mende.
Tore: 1:0 (49.), 2:0 (76.).
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