Landesliga Damen

Hesse: „Waren haute einfach zu schlecht!“

ESV Hameln kommt beim Vorletzten nicht über Punkteteilung hinaus / Suchta und Bödeker treffen für Eintracht

TuS Schwüblingsen – ESV Eintracht Hameln 2:2 (1:1).

Annika Hesse fehlten nach dem Spiel fast die Worte. „Das war eine Katastrophe“, haderte die Mannschaftsführerin der Hamelner Eintracht mit der Leistung ihrer Mannschaft, die beim Tabellenvorletzten nicht über ein Unentschieden hinauskam. Zwar brachte Katrin Suchta die Elf von Trainer Markus Mende nach einer halben Stunde in Front. Doch als Yvonne Jilg der Ball an den angelegten Arm sprang, entschied die Schiedsrichterin nach 39 Minuten auf Handelfmeter. Den Strafstoß versenkten die Gastgeberinnen zum Ausgleich im Netz. Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahm die Eintracht zunächst die Initiative, verlor dann aber den Faden. So kam Schwüblingsen sogar zur Führung: Ein Schuss mit der Fußspitze sprang vor ESV-Torhüterin Jaqueline Edeler unglücklich auf und landete anschließend im Kasten. Doch der ESV schlug noch einmal zurück. „Wir haben dann noch einmal gebissen“, so Hesse. Mara Bödeker rettete den Gästen mit ihrem Treffer zumindest einen Teilerfolg. Ärgerlich für die Hamelnerinnen: Zwei Handspiele im Strafraum der Gastgeberinnen wurden nicht geahndet – der folgerichtige Strafstoß-Pfiff blieb beide Male aus. „Wenn sie den Elfer in der ersten Halbzeit gibt, muss sie in der zweiten Halbzeit zwei geben! Dadurch haben wir die Punkte aber nicht verloren. Wir waren heute einfach zu schlecht“, lautete Hesses negatives Fazit.
Tore: 0:1 Katrin Suchta (30.), 1:1 (39./Strafstoß), 2:1 (62.), 2:2 Mara Bödeker.