25.10.2009 00:00

ESV muss sich trotz Hesse-Doppelpack geschlagen geben

Eintracht bietet Lembruch gehörig Paroli / Savli: „Punkt wäre gerecht gewesen“
    ESV Eintracht Hameln – SV Friesen Lembruch 2:3 (0:2).
Die Mannschaft aus der Rattenfängerstadt bot dem Tabellenzweiten gehörig Paroli und war mit den Gästen auf Augenhöhe. „Man konnte nicht erkennen, dass hier ein Meisterschaftskandidat gegen eine Mannschaft gespielt hat, die gegen den Abstieg kämpft“, machte ESV-Coach Shemus Savli die Ausgeglichenheit der Partie deutlich. Die Tore schoss zunächst aber der Gast aus Lembruch. Die überragende Gustina Ronzetti brachte ihre Mannschaft in Front, Jana Klingenberg erhöhte unmittelbar vor dem Pausenpfiff auf 0:2. Die Hamelnerinnen ließen sich davon aber nicht unterkriegen, zeigten eine klasse Moral und kamen durch Annika Hesse schnell zum Anschlusstreffer. Anschließend waren die Friesen optisch zwar etwas überlegen, der ESV blieb aber stets auf der Höhe und hatte gute Tormöglichkeiten. Auf der anderen Seite hatte die Savli-Elf aber auch Glück: Lembruch traf gleich drei Mal die Querlatte. Auch nach Ronzettis zweitem Treffer gaben sich die Gastgeberinnen nicht auf. Wiederum erzielte Bothe den Anschlusstreffer für die Eintracht, die in den letzten zehn Minuten mit fünf Spielerinnen stürmte und zwei Minuten Schluss Pech hatte, dass ein Schuss von Yvonne Jilgs im letzten Moment auf der Torlinie geklärt wurde. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Alle haben super gekämpft. Ein Punkt wäre verdient gewesen“, meinte Savli nach der Partie.
Tore: 0:1 Gustina Ronzetti (14.), 0:2 Jana Klingenberg (45.), 1:2 Annika Hesse (51.), 1:3 Ronzetti (67.), 2:3 Hesse (84.).
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