Landesliga Damen

Die Pflicht vor dem großen „Showdown“!

Tündern empfängt Sebbenhausen-Balge / Hastenbeck spielt gegen Schwüblingsen HSC BW Tündern – SV Sebbenhausen-Balge (Samstag, 18 Uhr).
Nach dreiwöchiger Spielpause empfangen Tünderns Landesliga-Damen am Samstagabend den SV Sebbenhausen-Balge zum vorletzten Pflichtspiel der laufenden Spielzeit. „Um weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben, wollen wir natürlich auch diese Partie gewinnen. Im Endspurt um die Meisterschaft möchten wir uns vor dem vermutlich entscheidenden Spiel gegen Hastenbeck am letzten Spieltag in eine gute Ausgangslage bringen und nochmal weiteres Selbstvertrauen tanken. Schon jetzt ist die Saison für uns als Aufsteiger ein Erfolg, der mit dem möglichen Meistertitel noch gekrönt werden konnte. Personell sind wir am Samstag allerdings wieder eng besetzt, sodass wir gegen die starke Offensive der Gäste etwas improvisieren müssen“, erläutert Trainer Alexander Stamm. Mit Schützenhilfe aus Schwüblingsen könnte Tündern sogar schon Sonntagnachmittag die Meisterschaft feiern. Dass der SVH gegen den TuS keine drei Punkte holt, ist zumindest laut Tabellensituation unwahrscheinlich.

SV Hastenbeck – TuS Schwüblingsen (Sonntag, 12 Uhr).
Am Sonntag empfängt der SV Hastenbeck in der Landesliga den TuS Schwüblingsen zum letzten Heimspiel der Saison. Die Devise ist klar für das Team von Trainer Jens Günther: Soll es am darauffolgenden Sonntag in Tündern zum „Endspiel“ um die Meisterschaft und damit um den Aufstieg in die Oberliga kommen, ist ein Sieg Pflicht. Auf dem Papier erscheint die Aufgabe gegen den Tabellenletzten lösbar, trotzdem fordert Teammanagerin Sabine Thimm höchste Konzentration von allen: „Wir müssen erst einmal unsere Hausaufgaben machen, soll es am 29. Mai in Tündern tatsächlich zum ,Showdown' kommen. Deshalb fokussieren wir uns nur auf das Spiel gegen Schwüblingsen und auf uns selbst. Wir müssen unsere spielerische Überlegenheit auf den Platz bringen und unsere Torchancen konsequent nutzen. Auch für Schwüblingsen geht es noch um sehr viel, der Relegationsplatz ist noch erreichbar. Niemand sollte glauben, das wird ein Selbstläufer. Wir werden alles abrufen müssen, um zu gewinnen. Ich warne davor, sich jetzt schon mit Tündern zu beschäftigen. Tündern wird am Samstag vorlegen, insofern zählt für uns nur ein Sieg!“ Mannschaftsführerin Francesca Rüscher ist nach mehrwöchiger Verletzungspause rechtzeitig zum Saisonfinale wieder einsatzbereit.