Eintracht peilt in Schwüblingsen den ersten Dreier an

Mende hat mehr Verletzungssorgen denn je / „Müssen uns steigern“     TuS Schwüblingsen – ESV Eintracht Hameln (Samstag, 16 Uhr).
 Am Samstag müssen die Damen von Eintracht Hameln bei Aufsteiger Schwüblingsen antreten und haben dabei den ersten Dreier im Visier. „Das wird allerdings kein Selbstläufer. Wir müssen uns steigern und endlich auch einmal unsere Chancen nutzen. Dass das Team durch die Niederlagen und die lange Verletztenliste verunsichert ist, kommt noch erschwerend hinzu“, weiß ESV-Trainer Markus Mende. Mit Miriam Böttcher , Yvonne Jilg und Verena Mertens sind wieder drei Spielerinnen dabei, die der Mannschaft mehr Sicherheit geben sollen. Nach den langzeitverletzten Jaqueline Edeler (Kreuzbandriss),  Kelly Stratmann (Knie-OP) und Sabrina Bous (Meniskus) gibt es erneut zwei Hiobsbotschaften im Eintracht-Lager zu verkraften: Mit Linda Hoede, die sich im letzten Spiel den Fuß brach, und Alexandra Heymann (Rippenanbruch) fallen zwei weitere Spielerinnen langfristig aus. Mit Nina Scheibler (Bänderverletzung), Lisa Marie Schulz (beruflich verhindert) und Pia Groterjahn (Erkältung) drohen darüber hinaus drei weitere Spielerinnen auszufallen. „Das ist eine mittlere Katastrophe, denn im Moment haben wir kaum Ersatz für die Spielerinnen, weil der Kader der zweiten Mannschaft zum größten Teil aus Spielerinnen besteht, die noch nicht auf Bezirksebene spielen dürfen“, erklärt Mende. In der ESV-Reserve gibt es eine Veränderung: Trainer Marco Seyit Atalay ist zurückgetreten. Mende: „Dort werde ich die Leitung übernehmen – zumindest bis in die Winterpause. Dann werden die weiteren Entscheidungen getroffen.“