29.08.2009 00:00

(Sch)limmer gehts nimmer - ESV unterliegt 1:7

Hoede und Scheibler drohen lange auszufallen
SG Limmer  - ESV Eintracht Hameln 7:1 (3:0).
Ohne zahlreiche Ausfälle war für die Hamelner Eintracht beim Aufsteiger SG Limmer nicht viel zu holen. Bereits zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen mit 3:0. Überschattet wurde die Niederlage allerdings von zwei weiteren Hiobsbotschaften aus Sicht der Hamelnerinnen. Linda Hoede (33.), die nach einem Fußbruch gerade erst ihr Comeback feierte, und Nina Scheibler mussten mit Verdacht auf Bänderriss ins Krankenhaus. Geschwächt durch die erneuten Verletzungen, gewann die SG weiter Oberwasser und machte in Durchgang zwei den Sack schnell zu. Die fünf Nachwuchsspielerinnen, die ESV-Coach Markus Mende zwangsläufig aufstellen musste, konnten die fehlenden Säulen des Eintracht-Spiels nicht kompensieren. Auch zwischen den Pfosten musste Mende improvisieren: Mit Alexandra Heymann stand eine Feldspielerin im Tor, die ihren Job aber sehr ordentlich erledigte. „Alles was zu halten war, hat sie gehalten“, fand Mende lobende Worte. „Am Ende haben wir verdient verloren. Vielleicht ein paar Treffer zu hoch“, so das Fazit des enttäuschten Hameln-Trainers, der hofft, dass sich das Lazarett bald lichtet.
Tore: 0:1 (21.), 0:2 (30.), 0:3 (42.), 0:4 (50.), 1:4 Annika Bothe (57.), 1:5 (69.), 1:6 (72.), 1:7 (88.).
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