5.Spieltag Vorbericht

Tünderns Trainer Bergmann fordert Trotzreaktion ... am Sonntag bei Aufsteiger Pattensen / Stapel angeschlagen

TSV Pattensen – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).
Nach der erschreckend schwachen Leistung beim Pokalspiel in Holzminden
muss unsere Mannschaft am Sonntag den Hebel kolossal umlegen, um beim
Aufsteiger TSV Pattensen überhaupt eine Chance zu haben“, sagt Tünderns
Pressesprecher Karsten Leonhart. Auch HSC-Coach Wilfried Bergmann nimmt
seine Elf in die Pflicht: „Ich erwarte jetzt von unserer Mannschaft
eine unbedingte Trotzreaktion. Nach zuetzt ansteigender Tendenz mit
einem tollen Spiel beim letztjährigen Vizemeister Egestorf/Langreder,
wo nur das Ergebnis nicht passte, haben wir in Holzminden unseren
absoluten Tiefpunkt erreicht!“ Um die Wende herbeizuführen können,
müssen die „Schwalben“ gegen Pattensen besonders das Zweikampfverhalten
verbessern und beim Spielaufbau wesentlich konzentrierter agieren.
Pattensen ist in der jetzigen Situation ein sehr unbequemer Gegner. Der
TSV ist eine gewachsene Mannschaft, die sich in den letzten Jahren
kontinuierlich weiterentwickelt hat. Das Team von Trainer Rüdiger
Beilhardt ist mit drei knappen Siegen und einer klaren 1:5-Niederlage
in Wunstorf schon gut in der Bezirksoberliga angekommen und hat sich
mit Sicherheit dadurch auch genügend Selbstvertrauen erworben. Auch in
Tünderns Aufstiegsjahr waren beide Partien gegen Pattensen sehr
umkämpft und endeten jeweils Unentschieden. Zu Hause mussten die
Blau-Weißen nach einer 3:1-Führung noch den 3:3-Ausgleich hinnehmen. In
Pattensen endete das Spiel 1:1. Besonders aufpassen muss die
Bergmann-Elf  auf den Pattensener Goalgetter Simon Hinske. Er hat
bislang in jedem Spiel ein Tor erzielt.  Für Bergmann, der in Hüpede
wohnt, ist es gegen eine Mannschaft aus seiner unmittelbaren Umgebung
eine ganz besondere Partie. Hinter dem Einsatz von Rico Stapel steht
noch ein Fragezeichen. Er wurde in Holzminden nach einer guten halben
Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt.