06.09.2012 11:32

Landesliga


Ein Spiel mit richtungsweisendem Charakter

Tündern will verlorene Alfeld-Punkte in Heeßel kompensieren / „Mannschaft muss sich prinzipiell vor keinem Gegner verstecken“

Heeßeler SV – HSC BW Tündern (Samstag, 17 Uhr).

Adrian Gurgel HSC BW Tuendern AWesA
Adrian Gurgel (HSC BW Tündern).
Nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen Aufsteiger SV Alfeld haben sich die Tünderaner auf die Fahne geschrieben, die dort verlorenen Punkte beim Heeßeler SV zurückzuerobern. „Dazu ist aber eine erhebliche Leistungssteigerung erforderlich. Unsere Spieler müssen einfach wieder daran denken, dass in dieser Klasse jedes Spiel wie ein potentielles Endspiel bestritten werden muss. Dabei ist es erforderlich, dass jeder Einzelne versucht, sich bestmöglich einzubringen und die Mannschaft als geschlossenes Kollektiv auftritt“, unterstreicht HSC-Trainer Siegfried Motzner: „Gegen den SV Alfeld haben wir nicht nur zu viele individuelle Fehler gemacht, wir waren sowohl beim Spielaufbau wie auch beim Torabschluss viel zu unkonzentriert. In unserer Mannschaft steckt sehr viel Potential und sie muss sich prinzipiell vor keinem Gegner zu verstecken. Die Spieler müssen wieder an ihre eigene Stärke glauben und sollten durchaus selbstbewusst in die Partie gehen. Dann wird es auch unser Gegner schwer haben."

Leonhart: „Partie, bei der es auf Kleinigkeiten ankommt“


Das Spiel beim Heeßeler SV hat durchaus einen richtungweisenden Charakter. „Schließlich wollen wir unseren momentanen Mittelfeldplatz weiter festigen und den Gegner dabei auf Distanz halten. Bislang liegen die Teams noch alle sehr dicht beieinander, so dass man sich momentan keinen Ausrutscher leisten darf, um nicht an Boden zu verlieren“, macht Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart deutlich. Der Heesseler SV ist mit vier Punkten, durch einen 3:2-Auftakterfolg gegen Fortuna Sachsenroß und ein 1:1 Unentschieden beim SV Ramlingen/Ehlershausen in die Saison gestartet. Zuletzt musste der HSV aber zwei Niederlagen gegen TSV Pattensen (0:2) und beim TSV Mühlenfeld (2:3) einstecken. „Das waren allerdings knappe Ergebnisse, so dass auch wir hier mit einer spannenden Partie rechnen, bei der es auf Kleinigkeiten ankommt, ob man als Sieger vom Platz geht“, weiß Leonhart.

Sechs Tegtmeyer-Tore im Test gegen SCM Bodenwerder


Am Dienstag haben gewannen die „Schwalben“ ein Trainingsspiel gegen den SCM Bodenwerder mit 12:2 (4:2). Die Tore schossen Robin Tegtmeyer (6), Ugur Aydin (2), Tim Piontek (2), Jan-Hendrik Arndt und Tobias Wulfkuhle. „Dabei haben wir nach unbefriedigender erster Halbzeit zumindest nach dem Wiederanpfiff unser Potential abgerufen und durch schnelles und direktes Spiel auf schwierigem Boden dieses hohe Ergebnis noch zustande gebracht. Für uns war es dabei einerseits wichtig unseren Spielfluss im Aufbauspiel zu verbessern und andererseits auch im Abschluss effektiv zu agieren und dabei das Selbstvertrauen und den Torhunger zu stärken“, erklärt Leonhart: „Dies sind wichtige Bestandteile, um auch gegen den Heeßeler SV erfolgreich sein zu können. Folglich rechnen wir uns auch dort gute Chancen aus, nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen.“ Personell hat Motzner mit Ausnahme von Torben Achilles (Urlaub) und Michael Bloß (krank) den kompletten Kader zu Verfügung.
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