12.04.2010 00:00

9:2! Tündern gewinnt Derby in Bisperode

Ridvan Izer rettet Preußen einen Punkt in der Schlussminute / Dreimaligen Rückstand gegen die JSG Nord 04 ausgeglichen
JSG Bisperode - HSC BW Tündern II 2:9 (0:5).
Die Reserve von Blau-Weiß Tündern hat das C-Junioren-Derby gegen die JSG Bisperode deutlich mit 9:2 für sich entschieden. Tündern bleibt durch diesen Sieg die beste Rückrundenmannschaft und setzt sich auf Platz drei der Bezirksliga fest. Die Bisperoder bleiben dagegen punktloses Schlusslicht der Bezirksliga. JSG-Trainer Meyer musst heimischen Boden verletzungsbedingt improvisieren – und das spiegelte sich auch in der ersten Halbzeit in einen 0:5-Pausenrückstand wider. Spielerisch und körperlich konnte die JSG keine Akzente gegen die „Schwalben“ setzen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzten die Bisperoder aber zwei Unachtsamkeiten der Tünderaner aus und verkürzten durch Martin Becker und Niklas Heise auf 2:5. Danach besannen sich die Blau-Weißen wieder auf ihre spielerischen Stärken und erzielten noch vier weitere Treffer zum 9:2-Endstand. Allen voran Goalgetter Michael Booth zeigte sich mit vier Treffer auf Seiten der Gäste treffsicher. Die weiteren HSC-Torschützen waren Devin Niemeyer (2), Marcus Middel, Jovien Meyer und Martin Hinneburg.

JSG Nord 04 – Preußen Hameln 07 04 3:3 (1:1).
In einem reinen Kampfspiel auf schlechten Bodenverhältnissen erreichten die Preußen ein verdientes 3:3 bei der JSG Nord 04. Da mit Lauren Busse und Daniel Krutsch zwei Leistungsträger auf Schlüsselpositionen fehlten, waren die 07er mit diesem Ergebnis zufrieden. Nach dreimaligem Rückstand kamen die Preußens Youngsters immer wieder zurück und haben sich somit einen ganz wichtigen Zähler ergattert. Das frühe 1:0 (6.) der JSG egalisierte Ridvan Izer per Foulelfmeter in der 24. Minute. Patryk Galimskiy wurde zuvor rüde im Strafraum gefoult. In der zweiten Halbzeit nahmen sich die Preußen wieder viel vor und wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Nach einem Stellungsfehler in der Vierer-Kette klingelte es zum zweiten Mal in Hamelns Gehäuse (42.). Aber auch der erneute Rückstand wurde schnell ausgeglichen. Nach einem schönen Pass von Ridvan Izer auf Basem Nadim vollstreckte dieser eiskalt zum 2:2 (50.). Nach 60 Spielminuten fiel dann das völlig überflüssige 3:2 nach einer Ecke für die Gastgeber. Doch auch nach dem erneuten Rückstand kamen die Hamelner wieder zurück ins Spiel. In der letzten regulären Spielminute köpfte Ridvan Izer einen Freistoß von Basem Nadim in die Maschen. „Außer Nicolas Dreier und Dominik Petan hat heute niemand das spielerische Niveau erreicht, was ich mir von meinen Jungs erwarte. Auch wenn wir wichtige Ausfälle zu verzeichnen hatten, müssen wir einfach besser Fußball spielen. Trotzdem hat die Super-Moral der Mannschaft nach den Rückständen Respekt verdient. Wären wir hier heute in Führung gegangen, hätten wir gewonnen. Wir haben nun neun Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und die werden wir uns nicht mehr nehmen lassen", so das abschließende Fazit von Preußen-Trainer Dominic Krümpelbeck.
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