17.04.2011 18:39

Bezirksliga


Tegtmeyer und Beckmann schocken Pyrmont!

Notelf der Spielvereinigung verschläft Anfangsphase / Loges nach Derby-Pleite: „Sieg für Tündern geht in Ordnung“
Beckmann Tegtmeyer und Bozok
Torschütze Niklas Beckmann, Vorbereiter Robin Tegtmeyer und Vladimir Bozok bejubeln die 2:0-Führung.

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SpVgg. Bad Pyrmont - HSC BW Tündern 2:5 (1:3).

60 Minuten lang präsentierten sich die „Schwalben“ im Stadion an der Pyrmonter Südstraße in meisterlicher Form. Vor allem die Anfangsphase ging an die Gäste. Die Kurstädter verpennten indes den Auftakt und ehe sich Torwart Stefan Schmidt zwischen den Pfosten mit Paraden auszeichnen durfte, musste er das Spielgerät schon zwei Mal aus dem Netz holen. Robin Tegtmeyer schockte die Hausherren in der sechsten Minute mit der blau-weißen Führung. Und auch die zweite Chance des HSC
Stefan Schmidt - SpVgg Bad Pyrmont
SpVgg.-Keeper Schmidt früh bezwungen.
fand ihren  Weg ins Tor: Tegtmeyer setzte Niklas Beckmann mit der Hacke gekonnt in Szene, sodass dieser frei vor Schmidt auftauchte und eiskalt zum 2:0 einschob. Als Tünderns Tim Piontek in der 35. Minute die Führung auf drei Tore ausbaute, befürchteten die Anhänger der Spielvereinigung schon ein historisches Debakel. Doch die stark ersatzgeschwächte Elf von Pyrmont-Coach Andreas Loges gab sich noch nicht geschlagen und antwortete kurz vor der Pause. BW-Akteur Christopher Runne bugsierte das Leder unter Bedrängnis ins eigene Gehäuse und sorgte für Auftrieb auf Seiten des bis dahin Tabellendritten.  Die Gastgeber nahmen den Schwung mit in Durchgang zwei und setzten den HSC jetzt mächtig unter Druck. Folgerichtig gelang Christopher Loges der Anschlusstreffer per Strafstoß. „Der Elfer war eine Lachnummer“, wie BW-Trainer Siegfried Motzner befand. Doch auch mit
Lott und Tegtmeyer
Pyrmonts Lott will Tegtmeyer abgrätschen.
der Leistung seines Teams konnte er in dieser Phase nicht zufrieden sein: „Von der 30. Minute an haben wir es rund eine halbe Stunde etwas schleifen lassen. Doch der Anschlusstreffer hat uns scheinbar wieder wach gerüttelt.“ Tatsächlich ließen Hackl & Co. in der Defensive nur wenig anbrennen, während die Offensivfraktion um Robin Tegtmeyer individuelle Fehler der Pyrmonter ausnutzte und Rico Stapel sowie Christopher Runne mit dem 4:2 und 5:2 den Sack zu machten. „Der Sieg geht in Ordnung, ist aber zu hoch ausgefallen. Wir haben die ersten 25 Minuten verschlafen, dann aber eine gute Reaktion gezeigt. Mit der zweiten Halbzeit bin ich aber zufrieden – vor allem, wenn man die personelle Situation bedenkt“, bilanzierte Andreas Loges, der erst kurzfristig vor dem Spiel von den Ausfällen von Georgios Konstantinidis und Sebastian Schmidt erfuhr. „Nach dem Anschlusstor von Pyrmont haben wir nichts mehr zugelassen. Nach unserem 4:2 war die Messe gelesen“, so das Fazit des insgesamt sehr zufriedenen HSC-Übungsleiters Siegfried Motzner.
SpVgg. Bad Pyrmont: Schmidt, Lott, Blanke (65. Christoffer Loges), D. Loges, Y. Pape (80. Thielecke), Luggeri, G. Pape, Dunikowski, Rihn, Diener, Christopher Loges.
HSC BW Tündern: Kelle, Hackl, Hau, Köhler (88. Hill), Gurgel, Stapel (85. Bloß), Piontek, Bozok, Beckmann (36. Runne), Tegtmeyer, Liebegott.
Tore: 0:1 Robin Tegtmeyer (6.), 0:2 Niklas Beckmann (11.), 0:3 Tim Piontek (35.), 1:3 Christopher Runne (42./Eigentor), 2:3 Christopher Loges (55./Strafstoß), 2:4 Rico Stapel (78.), 2:5 Runne (85.).
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