04.04.2011 17:19

Bezirksliga


Mit breiter Brust nach Springe: Schiebt sich Pyrmont an die Spitze?

Spielvereinigung reist am Dienstag zum Tabellenfünften / Diener und Jannick Pape fehlen Trainer Loges
Christopher Loges SpVgg Bad Pyrmont AWesA
Pyrmonts Christopher Loges schlug im Derby gegen Klein Berkel doppelt zu.

FC Springe – SpVgg. Bad Pyrmont (Dienstag, 18.15 Uhr).

Für die Spielvereinigung aus Bad Pyrmont steigt bereits morgen Abend die nächste Nachholpartie. Beim FC Springe wird das 20. Saisonspiel angepfiffen. Mit einem Erfolg würden die Kurstädter den bisherigen Spitzenreiter HSC BW Tündern an der Spitze ablösen. Beide Teams treffen in dieser Saison zum ersten Mal aufeinander. Am Wochenende feierte die Loges-Elf einen 3:0-Derbysieg gegen den TSV Klein Berkel. Dieser Erfolg war gleichzeitig der dritte Dreier in Folge. Durch diese Sieges-Serie setzten sich die Pyrmonter so richtig in der Spitzengruppe der Bezirksliga fest. Die Springer blieben im bisherigen Saisonverlauf zunächst etwas hinter den Erwartungen zurück. Mit augenblicklich 30 Punkten hat die Genschick-Elf neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Tündern – allerdings noch zwei Spiele weniger absolviert. In den letzten drei Partien steigerte sich das Team vom Deitser. Gegen Rinteln (3:0), in Klein Berkel (1:0) und gegen Ronnenberg (3:1) punkteten auch die Springer dreifach. Mit einem weiteren Erfolg könnten die Gastgeber noch einmal in den Aufstiegs-Kampf zur Landesliga eingreifen. Fest steht: Eine Serie endet am Dienstag. „Es wird sicherlich ein schwieriges Spiel“, weiß Pyrmonts Coach Andreas Loges um die Stärke der Gastgeber. Dennoch reist sein Team mit breiter Brust zum Tabellenfünften. „Wenn wir so agieren wie streckenweiße gegen Klein Berkel, dann haben wir dort eine Chance. Wir wollen das Spiel gewinnen“, stellt Loges klar. Verzichten muss er auf den beruflichen verhinderten Steve Diener und Jannick Pape (Zerrung). Zudem wurmt die Gäste, die frühe Anstoßzeit. Die Begegnung wird bereits um 18.15 Uhr angepfiffen. „Natürlich ist das ein Nachteil für uns. Das ist ganz ungünstig“, erklärt Loges, dessen Elf sich für das letzte Aufeinadertreffen in der vergangenen Saison revanchieren möchte. Damals lag Pyrmont mit 3:0 vorn – und verlor am Ende mit 3:4.
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