19.08.2023 17:12

Bezirksliga


Latte & Pfosten - WTW drauf und dran, Newroz Hildesheim zu schlagen!

Surmann: „Im Vorfeld wäre ich mit dem Punkt sehr zufrieden gewesen, aber nach dem Spielverlauf war heute mehr möglich."
Aycan Alpagut WTW Wallensen Kreisliga Jubelfoto
Aycan Alpagut (re.) hatte mehrfach das 1:0 auf dem Fuß, wurde jedoch vom Abschlusspech verfolgt.

SV Newroz Hildesheim – WTW Wallensen 0:0.

„Im Vorfeld wäre ich mit dem Punkt sehr zufrieden gewesen, aber nach dem Spielverlauf war heute mehr möglich“, erklärte WTW-Trainer Mario Surmann. Die Wallenser erwischten den Meisterschaftskandidaten trotz der Ausfälle einiger wichtiger Spieler auf dem falschen Fuß. Surmann: „Hildesheim war sicherlich spielbestimmend, aber wir hatten die besseren Chancen. Wir haben Newroz in den letzten Spielen beobachtet und uns defensiv darauf eingestellt. Die Mannschaft hat sehr stark verteidigt und wenn mal was durchkam, war unser Keeper Robin Schulz mit einigen starken Aktionen zur Stelle. Nach Balleroberungen haben wir dann über schnelles Umschalten einige sehr gute Chancen durch Niklas Dorf und Aycan Alpagut gehabt, die wir leider nicht genutzt haben.“
Insbesondere im zweiten Durchgang hatten die Ostkreisler in der Fremde richtig gute Möglichkeiten. Aycan Alpagut vergab zunächst frei vor dem Tor (67.) und traf anschließend die Latte (72.), Niklas Dorf traf in der dritten Minute der Nachspielzeit den Pfosten. Letztlich blieb es bei der Punkteteilung. „Irgendwo sind es zwei verlorene Punkte, aber für die Moral war unsere heutige Leistung sehr wichtig“, resümierte Surmann. In bisher drei Spielen holten die Ostkreisler zwei Punkte, haben also nur ein Spiel verloren - sind aber auch noch ohne Sieg.
WTW Wallensen: Schulz, Woyciechowski, Gröhlich, Karaca, Dorf (90.+3 Langer), Beer, Luma, Alpagut (88. Flessel), Kirchhoff (85. Maslona), Schulz, Sommerey.
Besonderes: Gelb-Rote Karte für Hildesheims Rezzan Bilmez (88.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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