29.04.2010 00:00

Gipfeltreffen am Piepenbusch: SSG peilt Tabellenführung an

Tündern hat Wiedergutmachung im Visier / Loges: „Dürfen Niedernwöhren nicht unterschätzen“
SV Sachsenhagen – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).
Die Elf von HSC-Trainer Udo Lentge reist am Sonntag zum SV Sachsenhagen. Der SV liegt mit sechs Punkten und zwei Spielen mehr direkt vor den Tünderanern auf Platz 14 der Bezirksliga und ist somit nicht uneinholbar. Zudem wollen sich die Blau-Weißen für die 0:5-Pleite aus dem Hinspiel revanchieren. „Das war damals ein Katastrophen-Kick. Da wollen wir auf jeden Fall Wiedergutmachung betreiben“, erklärt HSC-Sprecher Steffen Hüsing, der die wichtigen drei Punkte fest anvisiert hat. Hendrik Hochmann wird ihm dabei fehlen und Peter Kaminski, der sich im Spiel gegen den VfR Evesen den Knöchel verstaucht hat, fällt ebenfalls verletzt aus. Dafür rücken voraussichtlich jedoch Jörg Nagel und Tobias Rügge wieder in die Mannschaft. „Die A-Jugend spielt nicht zeitgleich, deswegen können wir auch mir deren Unterstützung rechnen“, so Hüsing weiter.


 


SSG Halvestorf – TSV Barsinghausen (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem mageren 1:1 in Kirchbrak will sich die Fehrmann-Elf am Sonntag im Spitzenspiel gegen den TSV Barsinghausen die Tabellenführung schnappen. Im Kampf um den Aufstieg geht es am Piepenbusch in die heiße Phase. Aktuell liegt der TSV bei einem Spiel mehr auf dem Konto mit drei Zählern vorn den Gastgebern. Für die SSG zählt daher nur ein Sieg. „Wir müssen uns gegenüber dem letzten Spiel in Kirchbrak steigern. Die Ballsicherheit hat mir einfach gefehlt. Barsinghausen ist eine gute Kontermannschaft, aus diesem Grund müssen wir im Mittelfeld kompakt stehen“, gibt SSG-Coach Fehrmann die Marschroute vor. Im Hinspiel setzte es für die Halvestorfer allerdings eine der zwei Saison-Niederlagen. Beim deutlichen 1:4 in Barsinghausen sahen Günzel und Co. nicht gut aus. Besonders bitter im Hinspiel: Alle Gegentore resultierten aus Standardsituationen. Hier müssen sich die Grün-Weißen am Sonntag sattelfester präsentieren. Personell wird Fehrmann wieder auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen können. Nur René Hau, der sich in Kirchbrak einen Bänderriss zuzog, fällt länger aus. „Die Jungs sind heiß auf das Spitzenspiel und ich denke, dass wir nach Spielende ganz oben stehen werden“, so Fehrmann weiter.


 


SpVgg. Bad Pyrmont – TuS Niedernwöhren (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir wollen die recht anspruchsvolle Leistung aus dem 2:0-Sieg gegen Rinteln wiederholen und gegen den TuS drei Punkte einfahren. Auch weil wir zu Hause spielen. Trotzdem sollten wir Niedernwöhren nicht unterschätzen“, erklärt Pyrmonts Trainer Andreas Loges im Vorfeld der Partie. Im torreichen Hinspiel setzten sich Heetel und Co. beim TuS mit 4:2 durch. Das soll auch am Sonntag wieder der Fall sein, wenn die Kurstädter die Niedernwöhrener zu Gast haben. Lukasz Skorski ist wieder fit, nachdem er nach dem Rinteln-Spiel leicht angeschlagen war. Auch Yannick Pape wird ist nach langer Verletzungspause wieder mit von der Partie. Hinter dem Einsatz von Christopher Loges, er an einem Bluterguss im Knöchel laboriert, steht indes noch ein Fragezeichen. Fünf Spieltage vor Ende der Spielzeit will die Spielvereinigung ihren 13. Saisonsieg feiern und damit den vierten Platz weiter festigen.
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