Auf Halvestorfs Defensive wartet „Vollzeit-Beschäftigung“

Fehrmann: „Rinteln gehört zu den spielstärksten Teams der Liga“ / Tündern II geht personell auf dem Zahnfleisch SSG Halvestorf – SC Rinteln (Dienstag, 19 Uhr).
Nach dem Last-Minute-Punktgewinn gegen Niedernwöhren, bei dem die Halvestorfer über 75 Minuten lang einem Rückstand hinterherlaufen musste, steht mit dem SC Rinteln der nächste Kraftakt auf dem Programm. In den Augen von SSG-Coach Ralf Fehrmann zählen die Gäste zu den „spielstärksten Teams der Liga“. „Das wird nicht einfach. Sie werden sicherlich mit drei Spitzen spielen und in der Offensive viel Druck machen“, weiß Fehrmann. Auf die Abwehr um Matthias Günzel dürfte also eine Menge Arbeit zukommen. Und genau hier müssen die Hausherren aufpassen, dass sie dem Tabellenneunten nicht  ins offene Messer laufen. „Wir müssen die individuellen Fehler in der Defensive abstellen und dürfen nicht in Konter laufen. Außerdem müssen wir vorn unsere Torchancen effektiver nutzen“, verrät Fehrmann, dem personell weiterhin der Schuh drückt. Hauke Martensen und Oliver Bock fallen weiterhin definitiv aus. Darüber hinaus sind  Johannes Sfalanga, Baris Demirkaya und Patrick Schiermeister angeschlagen. Es wird sich also erst kurz vor dem Anpfiff herausstellen, wer auflaufen kann. Indes wird Josef Selensky nach langer Verletzungspause voraussichtlich wieder auf der Bank Platz nehmen und darf auf einen Kurzeinsatz hoffen.  Auch Maximilian Magerkurth ist wieder mit an Bord, nachdem er sich vor dem Spiel gegen Niedernwöhren sehr kurzfristig abmeldete.


HSC BW Tündern II – Union Stadthagen (Dienstag, 19 Uhr).
Für Bezirksliga-Schlusslicht Tündern II steht heute Abend eine scheinbar unlösbare Aufgabe auf dem Programm. „Wir machen uns nicht wirklich große Hoffnungen“, verrät HSC-Manager Steffen Hüsing, dessen Mannschaft personell noch schlechter da steht als bei der 0:2-Niederlage gegen den TV Jahn Leveste am Sonntag. „Momentan habe ich vier Spieler für die Partie gegen Stadthagen“, so Hüsing direkt nach dem Abpfiff in Leveste. Auf Unterstützung aus der ersten Mannschaft können die Blau-Weißen nicht zählen, weil die Waczynski-Elf zeitgleich gegen Kleefeld im Einsatz ist. Demnach wird die Lentge-Elf voraussichtlich einmal mehr auf Spieler aus der Bezirksliga-Reserve und der A-Jugend zurückgreifen müssen, um gegen den Tabellensechsten eine Mannschaft auf die Beine gestellt zu beklommen.