03.11.2019 18:55

Bezirksliga, Staffel 3


Loges: „Nicht da angegriffen, wo es ihnen wehtut"

Hagen verliert 3:5 in Harenberg / Gallapeni mit starker Leistung

Hagens Trainer Paul Bicknell (li.) und Sprecher Markus Loges waren mit dem Auftritt ihrer Mannschaft nicht zufrieden..

TuS Harenberg – Germania Hagen 5:3 (1:2).

In Harenberg mussten sich der Germanen letztlich geschlagen geben – dabei war nach Meinung von Hagens Sprecher Markus Loges mehr möglich: „Wenn alle Spieler an ihre Grenzen gehen, dann müssen wir hier nicht verlieren. Harenberg war zwar vorne wirklich gut besetzt, aber hinten sehr anfällig. Wir haben sie nicht genügend da angegriffen, wo es ihnen wehtut." Die Hausherren gingen durch Nico Tsitouridis in der 27. Minute in Front, jedoch drehten Manuel Lehnhoff und der heute überragende Lenard Gallapeni das Spiel zur Pause zugunsten der Elf von Paul Bicknell. Allerdings brachte die Führung nicht die erhoffte Sicherheit. „Wir hatten uns in der Pause eigentlich mehr vorgenommen, haben es aber nicht umgesetzt", so Loges. Tsitouridis, den die Hagener heute nicht in den Griff bekamen, und Eyüp Toprakli brachten die Hausherren zügig mit 3:2 in Front, ehe der dreifache Tsitouridis das 4:2 nachlegte. Lehnhoff sorgte in der 86. Minute zwar noch einmal für Hoffnung aufseiten der Bicknell-Elf, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte Marek Gilke mit dem 5:3 für die endgültige Entscheidung. „Die Niederlage ist letztlich verdient, aber ärgert uns trotzdem. Der Gegner war heute schlagbar, hätten wir unser Potenzial auch abgerufen", resümierte Loges, der ein Sonderlob an Gallapeni richtete: „Er hat über 90 Minuten geackert und sich mit einem Tor belohnt."
Germania Hagen: Grincenko, Gutaj, Dino Kestic, Büchler, Kutsch, Abbas Issa (58. Konstantinidis), Marter (73. Alen Kestic), Groß, Lehnhoff, Gallapeni, Middel (70. Yousof Issa).
Tore: 1:0 Nico Tsitouridis (27.), 1:1 Manuel Lehnhoff (40.), 1:2 Lenard Gallapeni (45+2.), 2:2 Tsitouridis (52.), 3:2 Eyüp Toprakli (64.), 4:2 Tsitouridis (83.), 4:3 Lehnhoff (86.), 5:3 Marek Gilke (90.+4).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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