09.11.2017 13:33

Bezirksliga, Staffel 3


Nächstes Kellerduell: Halvestorf will unten raus!

Lachems Ahrens: „Wir müssen das Wetter abwarten“ / Preussen Hameln gegen „Basche“ im Einsatz

Sönke Wyrwoll und seine Preussen müssen gegen Barsinghausen ran.

FC Springe – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

„Wenn es trocken bleibt,  können wir hoffentlich spielen. Springe geht es aktuell ähnlich wie uns, der FC hat auch keinen Kunstrasen“, weiß  SSG-Sprecher Burkhard Büchler. Seine Mannschaft steht bei Schlusslicht Springe vor einem ganz wichtigen Spiel. Nur ein Punkt trennt die beiden Teams – Halvestorf hat die Chance, Luft zum Keller zu gewinnen und die Abstiegsplätze wieder zu verlassen. Daher unterstreicht Büchler: „Wir müssen gewinnen. Gerade die Zweikämpfe werden ein entscheidender Faktor sein. Daher müssen wir den Kampf sofort annehmen und diesen auch gewinnen. Die Einstellung muss stimmen. Wenn wir den Schwung aus dem Derbysieg gegen Preussen Hameln mitnehmen, ist für uns alles möglich.“ Fraglich sind dabei allerdings noch die Einsätze von Jannik Schmidt und Dennis Deppmeyer. Beide zogen sich im Derby in der letzten Woche leichte Verletzungen zu.

SV Lachem – SV Gerhden (Sonntag, 14 Uhr).

Ob das Spiel in Lachem angepfiffen werden kann, ist aktuell noch völlig offen. „Wir müssen das Wetter abwarten“, erklärt SVL-Sprecher Jürgen Ahrens. „Trotz der 1:3-Niederlage in Ilten haben wir dort über weite Strecken ein gutes Spiel abgeliefert und nur durch Pech verloren. Wenn wir da ansetzen, bleiben die Punkte hoffentlich zu Hause. Dennoch sind wir durch Gehrdens 9:2-Sieg gegen Preussen Hameln gewarnt.“ Trainer Tarik Önelcin steht am Sonntag der komplette Kader zur Verfügung. „Unter diesen Voraussetzungen wollen wir langsam mal wieder punkten“, betont Ahrens.

FC Preussen Hameln – TSV Barsinghausen (Sonntag, 14 Uhr).

Mit 40 Gegentoren die meisten der Liga, dazu einer der schwächsten Angriffe der Staffel 3 – Preussen Hameln ist als Drittletzter aktuell ein Abstiegskandidat. Hamelns sportlicher Leiter, Toni Kierakowitz, betonte bereits kurz nach der deftigen 0:3-Niederlage im Kellerderby gegen Halvestorf: „Unsere Jungs haben das Spiel früh aus der Hand gegeben. Wir waren in keinster Weise wirklich im Spiel." Ob unter der Woche die richtigen Konsequenzen gezogen werden, wird sich am Sonntagnachmittag gegen Barsinghausen zeigen. Es ist das erste Freiluft-Duell beider Vereine – sonst kennen sich Preussen und „Basche" nur aus der Halle. Während Ünsal & Co. aktuell um den Klassenerhalt bangen, läuft es beim TSV derzeit besser. Aktuell ist Barsinghausen Sechster und geht deshalb auch als klarer Favorit in die Begegnung.
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