Bezirksliga

Trotz erst zwei Gegentoren: „In der Abwehr hat nicht alles gepasst“

Aerzen-Neuzugang Selensky für das Duell gegen Bevern spielberechtigt / Fehrmann: „Wollen in der Rückrunde nicht unter Druck geraten“

HSC BW Tündern – FC Algermissen (Dienstag, 19.30 Uhr).

Trotz des 4:0-Sieges gegen Ambergau-Volkersheim war Tünderns Coach Siegfried Motzner nicht vollends zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Es hat in der Abwehr nicht alles gepasst. Wir hatten erhebliche Abstimmungsschwierigkeiten und haben vier klare Chancen zugelassen. So viele Möglichkeiten haben wir zuletzt nicht hergegeben.“ Gegen Algermissen erwartet Motzner von seinen Mannen daher mehr Sicherheit in der Defensive – gerade vor dem Hintergrund, dass es Sonntag zum Topspiel gegen Meisterschaftskonkurrent Harsum geht. „Das können wir uns gegen so eine starke Mannschaft nicht erlauben“, warnt Motzner. „Gegen Algermissen wollen wir die drei Punkte natürlich bei uns behalten.“ Angepfiffen wird die Partie aller Wahrscheinlichkeit nach auf der Hamelner Kampfbahn.

MTV Bevern – MTSV Aerzen (Dienstag, 19.30 Uhr).

„Abendspiele liegen uns“, weiß MTSV-Sprecher Karsten Hoppe. Auf Beverns B-Platz steigt unter Flutlichtatmosphäre das Duell gegen den Holzmindener Aufsteiger. „Wenn wir an die Leistung von der ersten Halbzeit gegen Algermissen anknüpfen, bin ich guter Dinge“, so Hoppe. „Auch personell sieht es nach aktuellem Stand gut aus. Unsere Schichtarbeiter haben ihre Arbeitszeiten so gelegt, dass sie mitspielen können. Theoretisch könnte sogar Josef Selensky morgen mitspielen. Er ist spielberechtigt. Am Dienstag wird es aber höchstwahrscheinlich noch nichts.“ Die Zielsetzung des Tabellenfünften ist klar: Ein Sieg soll gegen den abstiegsbedrohten MTV her. „Wir haben Bevern schon häufiger gesehen. Ich bin recht optimistisch“, erklärt Hoppe.

SSG Halvestorf – SpVgg. Hüddessum-Machtsum (Dienstag, 19.30 Uhr).

Nur zwei Tage nach dem kampfbetonten und kräftezehrenden 1:0-Sieg gegen Einum treffen Julian Maass & Co. auf dem B-Platz am Piepenbusch auf Hüddessum-Machtsum. Trotz vielen harten Zweikämpfen steht Trainer Ralf Fehrmann nahezu der komplette Kader zur Verfügung – abgesehen von Matthias Günzel, der aufgrund einer Roten Karte vorerst aussetzen muss. Dafür kehrt Paul Alles nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zurück in den Kader. „Gegen Hüddessum sind die Vorzeichen fast identisch. Wir wollen auf dem tiefen Platz wieder über den Kampf ins Spiel finden und hinten  kompakt stehen. Das haben wir gegen Einum sehr gut gemacht. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, bin ich guter Dinge“, so Fehrmann. „Wir können und wollen uns mit einem Sieg weiter von den unteren Teams absetzen. In der Rückrunde wollen wir nicht unter Druck geraten.“