17.09.2009 00:00

HSC-Reserve hat nichts zu verlieren – und kann Schützenhilfe leisten

Pyrmont will in Kirchbrak zurück in die Erfolgsspur / Fehrmann erwartet 100 Prozent
HSC BW Tündern II – TSV Barsinghausen (Sonntag, 15 Uhr).
„Drei Punkte wären eine Sensation! Wir werden uns aber nicht verstecken“, verspricht Tünderns Übungsleiter Jörn Waczynski, dessen Team am Sonntag auf der Kampfbahn den Spitzenreiter empfängt. Mit einem Überraschungssieg würde der Aufsteiger nicht nur das eigene Punktekonto aufpolieren, sondern gleichzeitig auch der SSG Halvestorf Schützenhilfe im Meisterschaftsrennen liefern. Zudem haben die Blau-Weißen gegen Mannschaften aus der oberen Region der Tabelle bislang stets gut ausgesehen. Die Gastgeber gehen jedenfalls ohne Druck in die Partie. „Wir haben nichts zu verlieren. Auch eine Niederlage wäre nichts Dramatisches“, macht Waczynski deutlich. Hinten wollen die Tünderaner dicht und kompakt stehen und dann auf Konter lauern. „Aber über 90 Minuten, nicht nur 70 Minuten lang wie letzte Woche“, stellt der HSC-Coach klar. Die Tünderaner haben gegen den Tabellenführer, der seit mehreren Jahre in der Bezirksliga oben mitspielt, alle Mann an Bord. Axel Vorpahl ist allerdings noch angeschlagen.

TSV Kirchbrak – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).
Die Kurstädter wollen nach drei Liga-Niederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur. Bereits bei der knappen 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag im Derby gegen die SSG Halvestorf haben die Pyrmonter große Fortschritte gemacht. „Wir sind aus dem Loch wieder raus“, macht Trainer Andreas Loges deutlich, dass sein Team im Kommen ist. Allerdings wartet mit dem TSV Kirchbrak ein unangenehmer Gegner auf die Spielvereinigung. Schon in der letzten Saison lieferten sich beide Mannschaften spannende Duelle. „Kirchbrak ist ein kampfstarkes Team. Es wird ein schwieriges Spiel – wie immer in Kirchbrak. Trotzdem wollen wir da gewinnen“, gibt sich Loges im Vorfeld optimistisch. Verzichten müssen die Pyrmonter allerdings auf Arthur Skiba (Studium) und voraussichtlich auch Christopher Loges, der unter der Woche erkrankt ist. Auch hinter dem Einsatz von Eren Alp steht noch ein dickes Fragezeichen.

SSG Halvestorf – SV Gehrden (Sonntag, 15 Uhr).
Halvestorfs Trainer Ralf Fehrmann sieht seine Mannschaft in einer entscheidenden Saisonphase. „Das wird wieder ein Endspiel sein“, macht der SSG-Coach deutlich. Er erwartet von jedem Spieler 100 Prozent Einsatz und eine konzentrierte Leistung. „80 Prozent sind zu wenig. Das müssen die Spieler begreifen. Wir müssen gut ins Mittelfeldpressing kommen“, so Fehrmann, der seine Mannschaft nach dem Sieg in Bad Pyrmont auf einem guten Weg sieht. Fehrmann: „So stelle ich mir das vor!“ Weiterhin stehen die Halvestorfer unter Doppelbelastung: Bereits am kommenden Dienstag spielt die SSG im Bezirkspokal gegen den SV 06 Holzminden. Die Partie wird auf dem Rennacker ausgetragen. Zunächst steht aber ganz klar das Gehrden-Spiel im Mittelpunkt. Verzichten müssen die Gastgeber weiterhin auf den verletzten Oliver Bock. Angeschlagen sind Steve Diener und Patrick Schiermeister, die aber beide am Sonntag auflaufen können.
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