03.09.2009 00:00

Loges-Elf will in Rinteln zurück in die Erfolgsspur

Tündern II hofft auf ersten Sieg auf der Kampfbahn / Fehrmann warnt vor Kirchbraks Kontern
    HSC BW Tündern II – TuS Niedernwöhren (Sonntag, 15 Uhr).
Unter perfekten Voraussetzungen startet die Bezirksoberliga-Reserve der blau-weißen Tünderaner in das Duell mit der Gäste-Elf von Trainer Stefan Vogt, die nach dem vierten Spieltag die Rote Laterne trägt. BW-Übungsleiter Jörn Waczynski hat alle Mann an Bord und kann zusätzlich auf A-Jugendliche zurückgreifen, die am Wochenende spielfrei haben. Dabei wollen die Gastgeber ihren ersten Heimsieg auf der “Kampfbahn“ feiern. „Alles andere wäre eine Enttäuschung“, macht HSC-Coach Waczynski die Zielvorgabe deutlich. Damit dem Erfolg nichts im Weg steht, verlangt Waczynski im Vorfeld eine engagierte Leistung: „Wir müssen von der ersten Minute an voll konzentriert zur Sache gehen. Dann hätten wir neun Punkte auf dem Konto. Das wäre natürlich weltklasse!“ Die Gäste aus Niedernwöhren reisen mit einem Torverhältnis von 4:13 als krasser Außenseiter an und werden alles geben, um den ersten Zähler der Saison einzufahren.

SC Rinteln – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).
Nach den Niederlagen gegen den SV Sachsenhagen und im Pokal-Wettbewerb gegen den Koldinger SV wollen die Kurstädter beim Gastspiel gegen den Tabellensechsten SC Rinteln wieder in die Erfolgspur zurück finden. Auch beim letzten Auftritt brachten die Pyrmonter einen Dreier mit aus Rinteln. Das stimmt SpVgg.-Coach Andreas Loges optimistisch: „Wir fahren auch diesmal hin, um zu gewinnen.“ Abgesehen vom schwachen Auftritt gegen die Koldinger spielen die Rot-Weißen, die momentan mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Halvestorf auf Platz vier rangieren, bislang eine gute Saison. Nur im Abschluss zeigte die Loges-Elf zuletzt wieder Schwächen. „Luggeri hat momentan die Seuche am Fuß. Aber er wird bald wieder treffen. Da bin ich mir sicher“, gibt sich Loges, der Rinteln als „unangenehmen Gegner“ bezeichnet, derweil zuversichtlich. Personell müssen die Gäste noch um Georgius Konstantinidis und Christopher Loges bangen. Ein Einsatz von Christopher Loges (Achillessehnen-Problem) scheint momentan aber eher unwahrscheinlich. Indes ist Konstantinidis (Schienbein-Prellung) auf dem Weg der Besserung. Wieder zum Team stoßen wird nach überstandenem „Prüfungsstress“ hingegen auch Arthur Skiba.

SSG Halvestorf – TSV Kirchbrak (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir wollen gegen Kirchbrak wieder in die Spur finden“, so das Ziel von SSG-Coach Ralf Fehrmann. Zwar drehte seine Elf im Pokalspiel gegen den SV Alfeld einen Rückstand am Ende dank eines Kraftaktes noch in einen Sieg. Am Wochenende zuvor zeigten seine favorisierten Schützlinge beim 1:1-Remis gegen Stadthagen aber „zu wenig“. Damit gegen den TSV die Tabellenspitze nicht ins Wanken gerät, schonte Fehrmann in Alfeld einige Akteure. Zudem regenerierten sich die SSG-Kicker am Mittwoch bei einem Thermen-Besuch. „Ich hoffe, dass jetzt alle wieder fit sind und den Kopf frei haben“, wünscht sich Fehrmann mit Blick auf die Dreifach-Belastung. Verzichten müssen die Gastgeber jedoch weiterhin definitiv auf Josef Selensky (Schambeinentzündung) und Varinder Singh, der sich gegen Alfeld eine schmerzhafte Schienbeinprellung zuzog. Trotzdem erwartet Ralf Fehrmann gegen die kompakte Defensive der Kirchbraker, dass seine Mannschaft schnell ihren Rhythmus findet und das Spiel beherrscht. Gleichzeitig warnt er jedoch vor den schnellen und kombinationssicheren Kontern der Gäste. 
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