08.04.2013 15:13

Bezirksliga


Hagen gegen Springe „ein wenig unter Zugzwang“

Spitzenreiter Pyrmont peilt gegen Barsinghausen Revanche ab / SSG erwartet Evesen, 74 gastiert in Leveste
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TuS Germania Hagen – FC Springe (Dienstag, 19.30 Uhr).

„Nach der Niederlage gegen Leveste sind wir jetzt schon ein wenig unter Zugzwang. Wir müssen unbedingt drei Punkte holen, damit wir den Abstand zu den Abstiegsplätzen halten oder vergrößern“, nimmt Hagens Trainer Dirk Sölla sein Team vor dem morgigen Heimspiel in die Pflicht. Der FC Springe kommt mit der Empfehlung eines 5:1-Erfolgs gegen Obernkirchen an den Aechternbusch. Die Germanen mussten sich dagegen trotz einer 1:0-Führung gegen Leveste noch knapp geschlagen geben. „Leveste hat uns im Verlaufe des Spiels den Schneid abgekauft. Bei uns war da noch ein wenig Sand im Getriebe. Wir müssen gegen Springe viel mehr investieren“, fordert Sölla, der bis auf Hauke Martensen (Studium) auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. „Spielerisch ist Springe mit Sicherheit das bessere Team, aber gerade gegen solche Mannschaften haben wir immer ganz gut ausgesehen. Gegenüber dem Leveste-Spiel werde ich eventuell einige Veränderungen vornehmen“, verrät Sölla.

TV Jahn Leveste – SG Hameln 74 (Dienstag, 19.30 Uhr).

Die SG Hameln 74 muss im Nachholspiel erneut auswärts antreten. Nach der überraschenden 1:3-Niederlage beim SC Rinteln reist die Spielgemeinschaft am Dienstag zum Tabellenzehnten. Die Gastgeber feierten am Sonntag beim Kreis-Konkurrenten Germania Hagen einen knappen 2:1-Erfolg und machten dadurch einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. Die Bicknell-Elf ließ dagegen wichtige Zähler im Meisterschaftskampf liegen und hat aktuell, bei einem Spiel weniger, fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Bad Pyrmont. 

SSG Halvestorf - VfR Evesen (Dienstag, 19.30 Uhr).

Da schon das Spiel vor der Winterpause ausfiel, treffen die SSG Halvestorf und der Tabellensechste in dieser Saison zum ersten Mal aufeinander. Mit dem VfR, der auf heimischem Rasen der SG 74 eine ihrer nur zwei Niederlagen beibrachte, wartet ein hartes Stück Arbeit auf Günzel & Co. – zumal den Gästen der Sprung auf Platz vier winkt, sollte der TSV Barsinghausen seine Partie in Pyrmont verlieren. „Der Gegner hat 74 geschlagen und spielt eine gute Saison, alle Achtung! Aber wir müssen auf unserer Stärken vertrauen und wollen nicht leer ausgehen“, will SSG-Spartenleiter Burkhard Büchler die Zähler am Piepenbusch behalten, der nach intensiver Pflege durch die Stadt gut bespielbar sein dürfte. Personell kann SSG-Coach Markus Schwarz beim Auftakt aus dem Vollen schöpfen und seine beste Elf aufstellen.

Lukasz Skorski SpVgg Bad Pyrmont AWesA
Wieder dabei: Lukasz Skorski.

SpVgg. Bad Pyrmont – TSV Barsinghausen (Dienstag, 20 Uhr).

Nach der Nullnummer am Wochenende in Nienstädt bestreiten die Kurstädter am Dienstagabend das erste Heimspiel des Jahres. Im Stadion an der Südstraße gastiert der Tabellenvierte. Im Hinspiel mussten sich die Pyrmonter knapp mit 2:3 geschlagen geben und nach einem frühen Platzverweis für Gerrit Pape (41.) die Partie in Unterzahl beenden. „Wir haben aus dem Hinspiel noch einiges gutzumachen“, peilt Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann die Revanche an. Die Pyrmonter profitierten am Wochenende vom Ausrutscher der SG 74 und bauten den Vorsprung auf fünf Zählern aus. Hamelns Nordstädter haben allerdings eine Partie weniger absolviert. „Barsinghausen hat im bisherigen Saisonverlauf immer wieder schwankende Leistungen gezeigt. Wir sind gewarnt, wollen aber die drei Punkte holen und den Vorsprung verteidigen“, hofft Begemann auf den 13. Saisonsieg. Personell muss Spielertrainer Philipp Gasde auf Felix Gerigk und Danny Loges (beide beruflich verhindert) verzichten. Dafür steht Lukasz Skorski nach überstandener Verletzung erstmals im Kader.

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