11.11.2011 12:58

1. Kreisklasse, Staffel 1


Unter Flutlicht: Kampf um die Spitze „tobt“ am Piepenbusch!

Cramb: „Müssen versuchen Linus Zorn auszuschalten“ / SG 74-Coach Schmidt sehnt die Winterpause herbei
SSG Halvestorf II Teamkreis AWesA
Hoffen auf den Sprung an die Spitze: Die Akteure der SSG Halvestorf II.

SSG Halvestorf II – MTV Lauenstein (Samstag, 18 Uhr).

„Wir wollen versuchen, die Tabellenspitze zu übernehmen! Nach der Niederlage in Bisperode haben wir unter der Woche nicht trainiert, um die Spieler richtig heiß auf das Spitzenspiel zu machen. Alle sind hochmotiviert“, erklärt Halvestorfs Spielertrainer Dirk John Cramb. „Wenn wir aber so auftreten sollten wie letzte Woche, wird es sehr schwer gegen Kaehler und Zorn“, hofft Cramb auf eine bessere Einstellung seines Teams. „Wir müssen versuchen, Linus Zorn auszuschalten. Das ist der beste Stürmer der Liga. Wenn uns das gelingt, haben wir mit unseren treffsicheren Spitzen gute Karten“, so Cramb, der den Schlüssel zum Erfolg in den Defensive ausgemacht hat. „Das Team mit der besseren Abwehrleistung wird am Samstag gewinnen“, erläutert der SSG-Coach abschließend. Personell hat Cramb alle Mann an Bord. „Wir freuen uns alle sehr auf das Spiel. Der Druck liegt klar bei Halvestorf. Sollten sie verlieren, wären wir schon sechs Punkte voraus. Für uns würde ein Sieg drei ‚Big-Points’ bedeuten“, skizziert Lauensteins Trainer Dietmar Harland die Ausgangslage. „Wir wollen verhindern, dass Halvestorf uns überholt und spielen auf Sieg. Aus einer sicheren Defensive wollen wir versuchen schnell umzuschalten“, so Harland, der nach dem 2:2-Unentschieden gegen Nienstedt mit seiner Offensivabteilung nicht zufrieden war. „Das war von Linus Zorn, Niklas Kaehler, Jörn Harland und Pascal Debertolo zu wenig. Alle vier müssen sich steigern und beweisen wie gut sie sind. Gegen Nienstedt haben sie sich zu einfach den Schneid abkaufen lassen.“ Mit seiner Defensive war Harland dagegen am letzten Wochenende zufrieden. „Die Abwehr um Kapitän Jan Namislo stand gut, dass muss aber auch gegen Halvestorf am Samstag so sein“, erläutert der MTV-Coach. Fehlen wird den Ostkreislern am Piepenbusch definitiv Sebastian Renziehausen. Hinter einigen Spielern steht krankheitsbedingt noch ein Fragezeichen.

SG Flegessen II – TSV Bisperode II (Sonntag, 12 Uhr).

Am vergangenen Spieltag errangen die Gastgeber beim 3:3-Unentschieden gegen SG Hameln 74 II einen Punkt. Diesen positiven Trend würde Flegessens Coach Markus Maihöfer gern fortsetzen. Allerdings stehen die personellen Vorzeichen vor dem Duell gegen Bisperodes Kreisliga-Reserve nicht gut. „Ich weiß noch nicht, welcher Kader mir am Wochenende zur Verfügung steht“, erklärt Maihöfer. „Gegen Bisperode haben wir im Hinspiel mit 1:5 verloren, da hätten wir etwas gut zu machen. Unter den personellen Gesichtspunkten ist aber wohl nicht viel möglich und wir wollen nicht erneut gegen den TSV unter die Räder kommen“, so Maihöfer abschließend. „Nach dem 4:2-Erfolg gegen Halvestorf haben wir Rückenwind. Letzte Saison haben wir ungefähr zur gleichen Zeit in Flegessen mit 1:2 verloren. Diese Scharte wollen wir auswetzen und spielen voll auf Sieg“, lautet die klare Marschroute von Bisperodes Trainer Marcel Pöhler. Ein besonderes Spiel wird es am Sonntag für die TSV-Akteure Alexander Groß und Arne Borcherding. Beide Spieler wechselten in der letzten Winterpause von Flegessen nach Bisperode und kehren erstmals an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Fehlen werden der Pöhler-Elf der gesperrte Christian Adolph und Routinier Carsten Chuchra.

BW Salzhemmendorf II – TSV Hamelspringe (Sonntag, 12:00 Uhr).

„Unser Ziel ist es erstmal anzutreten“, gibt BW-Sprecher André Krüger zu Protokoll, der noch immer über die kurzfristigen Absagen einiger Spieler in der vergangenen Woche verärgert ist. „Daher werde ich mir Verstärkung aus der Altherren holen. Im Hinspiel in Hamelspringe haben wir nach 3:1-Führung noch 3:4 verloren. Das wollen wir wieder gutmachen“, lautet Krügers Vorgabe an sein Team. Die Gäste aus dem Nordkreis gewannen am vergangenen Spieltag mit 4:0 zu Hause gegen Osterwald und zogen damit an den Blau-Weißen vorbei. Um den neunten Tabellenplatz nicht nach einer Woche wieder herzugeben, haben sich die Hamelspringer im Ostkreis mindestens einen Punkt vorgenommen

TSV Eintracht Nienstedt – SV Eintracht Afferde II (Sonntag, 14 Uhr).

Nach dem verdienten Punktgewinn beim Tabellenführer in Lauenstein erwarten die Gastgeber am Sonntag nun das Schlusslicht aus Afferde. „Wir haben letzte Woche gesehen, dass wir in der Klasse alle schlagen können. Ich hoffe, dass meine Mannschaft den Gegner nicht unterschätzt“, berichtet TSV-Trainer Peter Hauke. „Wir dürfen nicht überheblich werden, wollen aber unser letztes Heimspiel in diesem Jahr gewinnen. Dafür müssen wir hochkonzentriert zur Sache gehen. Denn wir haben uns im Hinspiel auf dem Afferder Kunstrasen sehr schwer getan“, richtet Hauke mahnende Worte an seine Mannschaft. Fehlen werden den Gastgebern am Sonntag Philipp Riedemann und Mirko Zipra. Die Gäste vom Eintrachtweg verloren am letzten Spieltag auf dem heimischen Kunstrasen mit 2:3 gegen den SC Diedersen. Dabei bot das Team von SV-Trainer Christian Englisch besonders in den letzten zwanzig Minuten eine gute Leistung. Sollten die Eintrachtler an diese Leistung anknüpfen können, ist auch ein Punktgewinn in Nienstedt nicht ausgeschlossen.

SF Osterwald – SG Hameln 74 II (Sonntag, 14 Uhr).

Im Hinspiel verloren die Sportfreunde mit 2:4 an der Heinestraße, boten dabei aber eine ansprechende Leistung. „Zu Hause wollen wir nun versuchen, zu punkten“, erklärt SF-Coach Uwe Kaller. Nach der 0:4-Pleite in Hamelspringe, bei der die Osterwalder in Unterzahl antreten mussten, stehen die personellen Vorzeichen im Lager der Männer vom Berg für die kommende Partie wieder besser. Mit Oliver Kreft, Harald Küster, René Ringleff und Philipp Pusch kehren vier wichtige Spieler in den Kader zurück. „Bei uns ist im Moment irgendwie der Wurm drin. Wir wollen nur noch vernünftig in die Winterpause kommen. Ich mache drei Kreuze, wenn endlich Pause ist“, berichtet SG-Trainer Frank-Uwe Schmidt. „In Osterwald wollen wir nochmal versuchen, etwas mitzunehmen. Dort haben wir aber noch nie gut ausgehen“, blickt Schmidt mit gemischten Gefühlen auf die Partie. Fehlen wird den Nordstädtern nur der beruflich verhinderte Patrick Schmidt.
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