01.10.2020 15:19

2. Kreisklasse, Staffel 1


Kügler: „So langsam kommen wir in die Spur“

Beber-Rohrsen & Bisperode mit Fernduell um die Spitze / Witzel: „Gehe von einer Steigerung aus“

Colin Reineke und seine Brünnighäuser wollen gegen den Spitzenreiter überraschen.

SG Flegessen II – SG Hamelspringe/Eimbeckhausen (Sonntag, 12 Uhr).

Wenn es nach Hamelspringes Trainer Martin Witzel geht, ist die kommende Partie richtungsweisend: „Bei einer Niederlage laufen wir Gefahr, unten reinzurutschen. Bei einem Sieg können wir uns ein wenig von der gefährlichen Zone absetzen. Unsere Ausgangslage ist klar: Wir wollen was mitnehmen.“ In der letzten Woche verlor die Witzel-Elf gegen Beber-Rohrsen 0:3. „Die letzte halbe Stunde hat mir überhaupt nicht gefallen, da war ich enttäuscht. Wir haben aber gut trainiert und ich gehe von einer Steigerung aus“, so Witzel, der auf Andreas John und eventuell Nils Labe verzichten muss. Dafür kehrt Mirko Köster zurück in den Kader.

SV Germania Beber-Rohrsen – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).

Der Aufsteiger aus dem Nordkreis ist nach drei Spielen noch ungeschlagen, hat sieben Punkte auf dem Konto. Am Sonntag stehen die Germanen vor ihrem ersten Heimspiel in dieser Saison. „Da wollen wir natürlich die drei Punkte in Beber behalten, zumal wir die Chance haben, uns an der Spitze festzusetzen. Im letzten Spiel ist es uns auch endlich gelungen so zu spielen wie wir und unsere Trainer sich das vorstellen. Daran wollen wir am Sonntag anknüpfen“, verdeutlicht Beber-Rohrsens Sprecher Lennerd Kühn. Marienau krallt sich aktuell ans rettende Ufer, hat aber auch erst zwei Spiele absolviert. „Mit Beber-Rohrsen erwartet uns am Wochenende ein starker Gegner. Wenn schon gegnerische Trainer ins Schwärmen geraten, sollten wir mehr als gewarnt sein. Leider konnten wir uns nicht optimal auf das Spiel vorbereiten, da einige Spieler verletzungsbedingt fehlten. Wir müssen schauen, wer am Sonntag auflaufen kann. Trotz allem erwarte ich von meiner Mannschaft, dass sie eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefert wie beim Derbysieg in Brünnighausen.“ 

TSV Brünnighausen – TSV Bisperode II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 1:0-Erfolg gegen Nettelrede II haben die Brünnighäuser Blut geleckt. „So langsam kommen wir in die Spur. Jetzt heißt es für uns natürlich nachzulegen. Umso spannender wird es sein, da es gegen den Tabellenführer aus Bisperode geht. Mit einem Sieg können wir uns ein wenig in die Mitte der Tabelle schieben und unser immenses Selbstvertrauen noch weiter festigen. Durch die unterschiedliche Spielanzahl der Konkurrenten müssen wir auf jeden Fall punkten“, erklärt Sprecher Robert Kügler, der, ebenso wie Jörn Siegroth, nicht am Sonntag mitwirken wird. Die Bisperoder reisen als aktueller Tabellenführer an. „Wir fahren zwar als Spitzenreiter nach Brünnighausen, aber das hat überhaupt nichts zu sagen. In Brünnighausen werden wir definitiv alles abrufen müssen, um was Zählbares mitzunehmen. Mit der Leistung aus dem Spiel gegen TuSpo Bad Münder wird es auf keinen Fall zu Punkten reichen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Mannschaft das verstanden hat“, erwartet Bisperodes Trainer Jens Giger eine Steigerung seiner Elf. 
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