25.04.2019 17:38

2. Kreisklasse, Staffel 1


Halbe Liga im Abstiegskampf!

Hamelspringe/Eimbeckhausen und WTW-Reserve stehen unter Druck / Für Lauenstein II gibt’s nur noch „Endspiele“

Für Lauensteins Trainer Holger Wintel gibt es nur noch Endspiele.

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen – TSV Brünnighausen (Sonntag, 13 Uhr).

„Mit Brünnighausen treffen wir erneut auf einen direkten Konkurrenten. Es geht für uns wieder um alles. Wir werden uns zerreißen, um die drei Punkte zu holen“, berichtet SG-Spielertrainer Martin Witzel. Die Gastgeber belegen derzeit einen Abstiegsplatz. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits sechs Zähler. „Wir werden alles reinhauen. Ich bin mir sicher, dass mein Team die Situation und die Lage verstanden hat“, so Witzel, der auf Martin Herda verzichten muss. Die Gäste aus Brünnighausen hingegen haben sich durch die letzten Erfolge etwas ins Tabellenmittelfeld vorgeschoben. Allerdings beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone lediglich drei Zähler.
 

SG Flegessen II – TSV Nettelrede II (Sonntag, 13 Uhr).

Nach dem Nachholspiel zu Hause gegen Preussen II genießt Flegessens Zweitvertretung am Sonntag erneut den Heimvorteil. Zu Gast wird Nettelredes Kreisliga-Reserve sein. „Ich sehe das Spiel nicht als Derby sondern als Nachbarschaftsduell. Für uns sind die Derbys gegen Hachmühlen und Hilligsfeld. Aufgrund der Tabellenkonstellation wissen wir um die Schwere der Aufgabe. Es wird nicht leicht für uns werden“, berichtet SG-Trainer Markus Maihöfer vor dem Heimspiel gegen den Tabellendritten. TSV-Trainer Björn Wente hat Respekt vor der Spielgemeinschaft: „Die letzten Spiele gegen Flegessen waren nicht einfach. Wir haben uns immer sehr schwer getan. Zudem ist noch nicht ganz klar, wer bei uns am Sonntag auflaufen wird. Trotzdem fahren wir dorthin, um zu punkten. Wenn wir so auftreten wie zuletzt gegen Bisperode, dann sollten auch drei Punkte drin sein.“

TSV Bisperode II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 13 Uhr).

„Beber ist eine Mannschaft, die immer sehr tief steht. In der Defensive arbeiten die richtig gut. Wir müssen erst einmal das Abwehrbollwerk knacken. Sollten wir in Rückstand geraten, dann wird es für uns doppelt schwer“, kennt Bisperodes Trainer Heiko Schrörer die Stärke des kommende Gegners. Aktuell belegen die Gastgeber mit 23 Punkten den vierten Rang. Allerdings ist die Abstiegszone nur sechs Zähler entfernt. „Für uns ist es ein wichtiges Spiel. Mit einem Sieg könnten wir wesentlich beruhigter in die nächsten Partien gehen. Dann hätten wir einen großen Schritt gemacht“, weiß Schrörer. Der Sportverein hat derzeit drei Punkte weniger auf dem Konto.

SSG Marienau – WTW Wallensen II (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach der Derby-Niederlage gegen Brünnighausen wollen wir jetzt wieder gewinnen und in die Erfolgsspur zurückkehren. Nach zwei Niederlagen soll der Knoten jetzt wieder platzen“, hofft SSG-Sprecher Christian Lamprecht gegen das Liga-Schlusslicht auf einen Heimsieg. Bis auf Lars Weidling (verletzt) steht den Gastgebern der komplette Kader zur Verfügung. Druck hat die Zweitvertretung des WTW keinen mehr. Nach der Niederlage gegen Lauenstein hat die Kelle-Elf mittlerweile 13 Punkte Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und bei noch sechs verbleibenden Partien kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt. „Die Saison ist quasi gelaufen und der Abstieg fast besiegelt, aber die Partie wird von der Mannschaft sicher nicht abgeschenkt. Trotz der fehlenden Punkte stimmten die Leistungen oft, so dass Trainer Alex Kelle nach wie vor auf einem guten Weg ist. Gegen Marienau wird die Stimmung beim Derby auch entsprechend sein und der Einsatz hundertprozentig stimmen. Schon gegen Lauenstein wäre trotz des vermeintlichen klaren Ergebnisses mit ein bißchen Glück mehr drin gewesen“, guckt WTW-Sprecher Dominik Heintz positiv auf das nächste Spiel.

FC Preussen Hameln 07 II – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

Duell der Reserve-Teams auf dem 07-Kunstrasenplatz! „Im Hinspiel war es ein sehr umkämpftes Unentschieden auf Augenhöhe“, erinnert sich Hamelns Trainer Dursum Yilmaz. Die Gastgeber können auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Ich rechne mir gute Chancen aus, dass die Punkte in Hameln bleiben. Aufgrund des Nachholspiels in Flegessen müssen wir unsere Kräfte so aufteilen, dass uns die Luft am Ende nicht fehlt“, erläutert Yilmaz. Die Gäste befinden sich als Drittletzter weiter in einer prekären Situation. „Wir stehen weiter mit einem Schritt am Abgrund. Wir müssen unsere fünf Endspiele möglichst alle positiv gestalten. Sonst ist der Abstieg unser“, skizziert MTV-Trainer Holger Wintel die Lage und ergänzt: „Die Preussen sind ein gefährlicher Gegner. Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen. Wir wollen mindestens das Unentschieden aus dem Hinspiel wiederholen.“
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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