02.11.2018 12:52

2. Kreisklasse, Staffel 1


Queren: „Alles andere als ein Sieg kommt nicht in Frage"

Hensel fordert in Wallensen „engagierte und fehlerfreie Leistung“ / Hachmühlen will in Erfolgsspur zurück finden

Für Lauensteins Patrick Queren zählt gegen Beber-Rohrsen nur ein Sieg.

WTW Wallensen II – TB Hilligsfeld (Freitag, 19.30 Uhr).

Die Zweitvertretung des WTW muss nach dem Spiel gegen Beber-Rohrsen die „englische Woche“ hinter sich bringen. „Hilligsfeld steht etwas schlechter da, als von mir vor der Saison erwartet. Doch sie sind zuletzt stärker geworden. Dennoch sind gegen den Favoriten in diesem Spiel für uns drei Punkte möglich, da die Mannschaft in den letzten Wochen auch gegen starke Mannschaften gute Leistungen gezeigt hat. So war die Mannschaft auch gegen Brünnighausen schon nah am Punktgewinn, was bei uns für einiges an Selbstvertrauen gesorgt hat“, berichtet WTW-Sprecher Dominik Heintz. Bei den Gästen sieht es personell aktuell nicht so rosig aus, da einige Spieler verletzungsbedingt ausfallen. „Schon im Hinspiel haben wir uns gegen diesen Gegner ziemlich schwer getan und haben erst kurz vor Abpfiff den glücklichen Ausgleich erzielt. Nun hoffe ich, dass es für uns in der kommenden Begegnung besser läuft und wir mit drei Punkten die Heimreise antreten können. Bei einem Blick auf die Tabelle sollte das eigentlich auch eine lösbare Aufgabe sein. Doch wir dürfen den Gegner keinesfalls unterschätzen, ansonsten kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Daher ist eine engagierte und fehlerfreie Leistung gefordert“, nimmt TBH-Sprecher Bernd Hensel sein Team in die Pflicht.

MTV Lauenstein II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 12 Uhr).

„Alles andere als ein Sieg kommt nicht in Frage. Das letzte Spiel in Nettelrede war aus unserer Sicht mehr als enttäuschend. Da waren wir in allen Mannschaftsteilen chancenlos. Der TSV hat uns da alle Grenzen aufgezeigt“, blickt Lauensteins Sprecher Patrick Queren auf die letzte Begegnung zurück. Aktuell haben die Ostkreisler noch vier Zähler Vorsprung auf die gefährliche Zone. „Für uns geht es in dieser Saison nur darum, die Klasse zu halten. Gegen Beber-Rohrsen rechnen wir uns auf jeden Fall etwas aus“, zeigt sich Queren zuversichtlich. Der Sportverein feierte am Dienstagabend in Wallensen einen wichtigen 2:1-Erfolg. „Nach den zwei Siegen in den letzten beiden Spielen wollen wir auch versuchen gegen den direkten Tabellennachbarn in Lauenstein nicht verlieren. In den letzten Jahren haben wir in Lauenstein immer keine guten Spiele abgeliefert und oft hohe Niederlagen kassiert. Ebenso haben wir das Hinspiel mit 0:3 verloren. Von daher ist das erste Ziel, erst einmal das Spiel so lange es geht offen zu halten. Ich erwarte eine gute und starke MTV-Mannschaft, die auch nach dem Ergebnis vom vergangenen Wochenende etwas gut machen will“, vermutet Bebers Sprecher Nils Fritzke.

TSV Brünnighausen – FC Preussen Hameln 07 II (Sonntag, 14 Uhr).

Der TSV Brünnighausen erwartet am Sonntag den Tabellenvierten. Die Gastgeber belegen derzeit mit acht Punkten den vorletzten Rang. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits vier Zähler. Auf der anderen Seite haben die 07er keine großen Sorgen. „Wir sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und wollen diesmal mit zwei Siegen in die Rückrunde starten. Die durchwachsene Hinrunde mit 16 Punkten und 27:27 Toren ist für unsere Ansprüche und zum Erreichen unserer Ziele viel zu wenig. Den ersten Baustein haben wir gegen Hachmühlen setzen können und müssen jetzt in Brünninghausen nachlegen. Daher richten wir unsere Aufmerksamkeit nur auf das Spiel. Es wird eine knifflige, aber auch eine lösbare Aufgabe“, berichtet Preussens Trainer Dursun Yilmaz und ergänzt: „Wir werden uns gezwungenermaßen den gegebenen Platzverhältnissen  taktisch und spieltechnisch neu anpassen müssen. Ich erwarte von meiner Mannschaft genau wie letzte Woche volle Konzentration und volle Einsatzbereitschaft. Personell haben wir einige kleinere Verletzungen, aber auch die werden wir in den Griff kriegen. Letztendlich schmerzt, dass unser Kapitän Martin Svehla gegen Hachmühlen einen dreifachen Nasenbeinbruch erlitten hat und uns bis zur Winterpause nicht zur Verfügung steht. Trotzdem glaube ich daran, dass wir am Sonntag als Gewinner vom Platz gehen werden.“

TSV Hachmühlen – TSV Bisperode II (Sonntag, 14 Uhr).

Letztes Wochenende musste der souveräne Spitzenreiter beim FC Preussen II die erste Niederlage einstecken. „Der große Druck ist jetzt weg. Wir wollen gegen Bisperode II wieder in die Erfolgsspur zurück finden“, hofft Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt auf den nächsten Dreier. Aktuell haben die Nordkreisler noch sechs Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Hilligsfeld. „Letztes Wochenende ist es nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Am Sonntag erwarte ich wieder ein kampfbetontes Spiel. Wir müssen einfach an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen“, gibt Bartelt die Devise aus. Eventuell ist Maik Wegener am Sonntag wieder mit dabei. Einige Einsätze sind noch ungewiss. Bisperodes Trainer Heiko Schröer rechnet sich in Hachmühlen nicht viel aus. „Natürlich sind die Rollen klar verteilt. Hachmühlen ist der Favorit. Trotzdem fahren wir nicht dorthin, um die Punkte mit einer roten Schleife zu überreichen. Wir sind zur Zeit gut drauf und haben daher auch eine breite Brust. Deswegen heißt das Ziel auch, etwas Zählbares mitzunehmen“, spekuliert Schröer auf Überraschungspunkte.

SSG Marienau – TSV Nettelrede II (Sonntag, 14 Uhr).

„Nettelrede ist zur Zeit 'on fire' und hat in den letzten drei Spielen 22 Tore gemacht. Unsere Defensivabteilung ist gewarnt und wird versuchen, die Null zu halten. Es ist unser letztes Heimspiel 2018 und das wollen wir erfolgreich gestalten“, visiert SSG-Sprecher Christian Lamprecht einen Heimdreier an. Die Kreisliga-Reserve aus dem Nordkreis belegt aktuell mit 24 Punkten den dritten Rang. „Letzte Saison sind wir in Marienau sang- und klanglos untergegangen. Wir wollen in diesem Spiel Wiedergutmachung betreiben und den positiven Trend weiter ausbauen. Wir werden alles geben, um die drei Punkte mitzunehmen. Damit würden wir den Abstand zu den Verfolgern beibehalten“, skizziert TSV-Sprecher Björn Wente. Hinter einigen Spielern stehen noch Fragezeichen. „Wir werden aber eine schlagkräftige Truppe auf dem Rasen haben“, so Wente abschließend.
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