2. Kreisklasse, Staffel 1

Bredlaus „FSV-Gallier“ fordern Dubberkes „blau-weiße Römer“

Tündern-Trainer Dubberke nimmt seine Mannschaft in die Pflicht / Nordkreisderby: Hamelspringe empfängt Flegessen II

WTW Wallensen II – SG Hameln 74 II (Freitag, 19 Uhr).

Die Aufsteiger aus Wallensen empfangen im ersten Duell des Spieltags die Bezirksliga-Reserve der SG Hameln 74. Personell sieht es beim WTW gut aus, die Mannschaft hat keine Verletzten zu beklagen. „Bisher haben wir viel Lehrgeld gezahlt. Die Jungs haben jetzt hoffentlich aus den Fehlern gelernt", so Wallensens Sprecher Thomas Schütte. „Wenn wir die neugewonnenen Erkenntnisse in unser Spiel einfließen lassen, ist mindestens ein Punkt drin", schließt Schütte ab. Die Kreisstädter sehen sich demgegenüber in der Favoritenrolle. „Wir spielen gegen einen Aufsteiger und sind daher Favorit. Nach der Niederlage gegen Diedersen will ich eine Trotzreaktion sehen. Wir wollen am Freitag unser wahres Gesicht zeigen", so SG-Trainer Frank-Uwe Schmidt, der abgesehen vom fehlenden Daniel Cibula auf den vollen Kader zurückgreifen kann.

TSV Hamelspringe – SG Flegessen II (Samstag, 16 Uhr).

Die Mannschaft von Spielertrainer Pascal Lüdtke empfängt am Wochenende die Spielgemeinschaft aus Flegessen zum Nordkreisderby. Die Hausherren haben keine personellen Ausfälle zu verzeichnen und gehen komplett in die Samstagspartie. „Das kommende Spiel ist ein Pflichtsieg. Wir wollen gewinnen", bringt es Lüdtke auf den Punkt. Die Gäste verloren letzte Woche gegen Bisperode II und stehen auch in Hamelspringe vor einer schwierigen Aufgabe.

FSV Bad Münder – HSC BW Tündern III (Sonntag, 15 Uhr).

Wenn der Letzte auf den Ersten trifft, so liegt die Verbindung zum Duell der Gallier gegen die Römer nicht fern. Der FSV empfängt am Wochenende den Tabellenführer aus dem Windmühlendorf. Dementsprechend groß ist der Respekt beim Gastgeber. „Tündern wird eine harte Aufgabe. Wir sind krasser Außenseiter. Letzte Woche haben wir gegen Preussen Hameln - trotz des deutlichen Endstands - ganz gut mitgehalten. Das wollen wir auch gegen die Blau-Weißen zeigen", so FSV-Vize-Boss Marc Bredlau. Personell sieht es ganz gut beim Tabellen-Schlusslicht aus: Nick Mondel kehrt in die Mannschaft zurück. Zudem soll Neuzugang Issam Abdi das Mittelfeld der Gastgeber verstärken. In Tündern will man hingegen nichts von einem Selbstläufer wissen. „Wir müssen auch den kommenden Gegner respektieren und dürfen nicht überheblich auftreten. Natürlich wollen wir gewinnen, auch wenn wir bisher noch nicht auf dem Hartplatz gespielt haben", nimmt "Schwalben"-Übungsleiter Timo Dubberke seine Mannschaft in die Pflicht. Außerdem kehrt Adrian Weihs in den Spielbetrieb zurück. Bis auf Daniel Leuner und Thorsten Ridder kann Dubberke also aus dem Vollen schöpfen.

TSV Bisperode II – BW Salzhemmendorf II (Sonntag, 15 Uhr).

Die Bisperoder Kreisliga-Reserve verabschiedete nach sich mit dem Sieg gegen Flegessen vorerst vom Tabellenkeller. Mit dem Duell gegen die Blau-Weißen wartet nun ein direkter Konkurrent auf den TSV. „Der Flegessen-Sieg war nur etwas wert, wenn wir am Sonntag nachlegen. Wir sind gewarnt, spielen aber auf Sieg“, erklärt Bisperodes Trainer Marcel Pöhler. Die Gäste aus Salzhemmendorf wollen ihren Auswärts-Trend im „Pappelstadion“ fortsetzen. „Wir wollen gewinnen und nach dem Auswärtssieg gegen Bad Münder auch das kommende Duell auf fremdem Rasen für uns entscheiden", fasst André Krüger, der mit seinem Trainer-Kollegen Lorenz Bacholke aus dem Vollen schöpfen kann, zusammen.

SC Diedersen – SV Eintracht Afferde II (Sonntag, 15 Uhr).

Der Sport-Club begrüßt am Sonntag die Reserve der Afferder Eintracht auf dem Sportplatz in Diedersen. Nach dem 7:0-Kantersieg gegen die SG Hameln 74 konnte die Heimmannschaft von Übungsleiter Jens Giger den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Für Afferde sieht es hingegen nicht so rosig aus. Die Grün-Weißen holten bislang drei Punkte aus sechs Spielen und rangieren somit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

SF Osterwald – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Die Sportfreunde wollen am Wochenende wieder einen Sieg einfahren. „Ein Heimerfolg wäre schön. Es wird langsam mal wieder Zeit zu gewinnen", fordert SF-Coach Uwe Kaller von seinem Team. Definitiv wird neben den Langzeitverletzten noch Arion Tola ausfallen. Die Mannschaft von Eintracht-Übungsleiter Markus Junga ist währenddessen unter Zugzwang. „Wir wollen punkten, um nicht in die unteren Tabellenregionen abzurutschen", fordert Junga. Dabei hilft die positive personelle Situation. Den Hamelnern stehen 16 Spieler zur Verfügung, abgesehen von den länger ausfallenden Rudi Lafer und Ralf Buyx.