04.03.2010 00:00

Tündern beim 2:1 gegen Kreisligist Hagen mit Mühe

Tegtmeyer und Zorn treffen für den Bezirksoberligisten / Pompa erzielt zwischenzeitlichen Ausgleich
Im zweiten Vorbereitungsspiel  konnte Germania Hagen gegen den zwei
Klassen höher angesiedelten HSC BW Tündern gut mithalten und verlor am Ende knapp mit 1:2 (1:1). Auf dem sehr gut zu bespielenden Eintracht-Hartplatz in Hameln musste der Bezirksoberligist aber hart arbeiten, um die Oberhand zu behalten. In der ersten Halbzeit war Germania Hagen überraschend die bessere Mannschaft und kontrollierte das Spiel. Im Sölla-Team zeichneten sich vor der Abwehr Markus Trompa und Vladimir Bozok aus und auch Abwehrchef Matthias Krause hatte das Geschehen sicher im Griff. Nach vorne hin zeigten die Germanen ein gutes Kombinationsspiel und erarbeiteten sich dadurch mehrere gute Torchancen. Die größte Möglichkeit hatte dabei Marvin Strobl bereits in der dritte Minute, als er freistehend am glänzend reagierenden Torwart Sebastian Kelle scheiterte. Den einzigen Lapsus leisteten sich die Germanen in der 16. Minute. Robin Tegtmeyer schloss einen Konter zur Führung der Tünderaner erfolgreich ab. In der 31. Minute egalisierte Marco Pompa verdienterweise die Führung der „Schwalben“. Pompa verlängerte einen Volleyschuss von Nils Lippert unhaltbar ins untere Toreck. Nach der Halbzeit dann ein anderes Bild. Tündern gewann jetzt mehr und mehr die Oberhand, machte wesentlich mehr Druck und bestimmte das Spiel. In der 69. Spielminute war es dann auch passiert: Linus Zorn erzielte den nicht unverdienten Siegtreffer der Wacynski-Truppe. Acht Minuten vor Schluss hatte Hagen noch einmal Glück, als ein 25-Meter-Hammer von Lukas Kelle an den Innenpfosten klatschte. Kurz vor Ende der Begegnung hatte der eingewechselte Christian Fischer noch die große Chance zum Ausgleich. Er fand aber freistehend in Kelle seinen Meister. „Für uns war es sicherlich ein guter Test für die in anderthalb Wochen beginnende Rückrunde. An der Konstanz über 90 Minuten muss Trainer Sölla mit seiner Mannschaft noch weiter arbeiten“, so Germania-Sprecher Robert Lippert.
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