14.08.2017 09:16

Niedersachsenpokal B-Juniorinnen


Albrecht, Keune und Oerke schießen „Schwalben“ in Runde zwei

Tündern setzt sich in Bückeberge durch / Stamm: „Haben in den richtigen Situationen das nötige Quäntchen Glück gehabt“

Tünderns Luisa Siebrecht verdiente sich in Bückeberge ein Sonderlob.

TSV Eintracht Bückeberge – HSC BW Tündern 1:3 (1:1).

Mit einem 3:1-Auswärtserfolg beim TSV Eintracht Bückeberge sind die B-Juniorinnen des HSC BW Tündern in die nächste Runde des AOK-Niedersachsenpokals eingezogen. Bei strömenden Regen übernahmen die Tünderanerinnen von Beginn an die Spielkontrolle, scheiterten zunächst aber immer wieder an der gut organisierten Defensive der Gastgeberinnen, die ihrerseits über Konter immer wieder Nadelstiche setzten. In der 20. Minute war es dann die kurz zuvor eingewechselte Jette Albrecht, die einen Pass in die Schnittstelle der TSV-Abwehrkette gekonnt zum 1:0 verwertete. Am Gesamtbild änderte sich durch diesen Treffer allerdings wenig. Die „Schwalben“ versuchten mit Kurzpassspiel und Seitenverlagerungen die Bückeberger Defensive zu knacken, offenbarten im ersten Pflichtspiel der neuen Saison aber noch einige Ungenauigkeiten. Kurz vor der Pause tauchte dann TSV-Angreiferin Emmelie Martin frei vor Tünderns Torhüterin Marina Brand auf, umkurvte diese und schob zum 1:1-Ausgleich ein.

Keune und Neuzugang Oerke sorgen für Entscheidung

Nach dem Pausentee waren dann zehn Minuten gespielt, als Celine Keune freistehend vor Bückeberges Keeperin Nele Weyland zum 2:1 vollendete. Eine ähnliche Szene ereignete sich dann auch zwei Zeigerumdrehungen vor dem Schlusspfiff, als Neuzugang Luisa Oerke ebenfalls im Eins gegen Eins-Duell mit Weyland die Oberhand behielt und zum 3:1 einschob. In der Schlussphase warfen die Gastgeberinnen dann alles nach vorne und kamen nach individuellen Fehlern in der HSC-Defensive noch zu drei Aluminiumtreffern. „Insgesamt geht der Sieg aus meiner Sicht in Ordnung. Wir haben viel versucht, um noch mehr Tore zu erzielen, waren im Abschluss und auch im Pass- und Positionsspiel aber noch zu fehlerbehaftet. Erfreulich ist, dass wir die Situationen, die zu den beiden Treffern im zweiten Durchgang geführt haben, in der Halbzeit explizit angesprochen haben. Ein großes Kompliment geht aber auch an Eintracht Bückeberge! Sie haben uns das Leben ziemlich schwer gemacht. Zudem hatten wir in den richtigen Situationen auch das nötige Quäntchen Glück“, berichtete HSC-Coach Alexander Stamm, der Ophelie Strahmann, Vanessa Franke und Luisa Siebrecht ein Sonderlob aussprach.
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