Bezirkspokal B-Junioren

Halbfinale! JSG Tündern/A./H. Jubelt im „Shooutout“!

1:1 nach regulärer Spielzeit / Dritter Halbfinaleinzug in Folge

SV 06 Holzminden – JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld 5:6 n.E. (1:1/1:0)..

In der Runde der letzten acht Mannschaften aus dem Bezirk Hannover musste die JSG Tündern am gestrigen Abend in die Kreisstadt nach Holzminden reisen. Mit dem SV 06 Holzminden stand ein robuster und konterstarker Gegner auf dem Plan. Schon in der Vorbereitung, im Zuge eines Trainingslagers, trafen die beiden Teams aufeinander. Dort setzte sich der SV am Ende mit 4:0 durch. Die Gäste aus Tündern reisten ersatzgeschwächt an. Mit drei C-Jugendlichen und vier angeschlagenen Spielern fanden die Gäste in der ersten Halbzeit nicht so recht ins Spiel. Durch einen sehenswerten Freistoß aus gut 25 Metern kamen die Hausherren nicht unverdient zur 1:0-Pausenführung. In der Halbzeit scheint Trainer Steffen Niemeyer die richtigen Wort gefunden zu haben, denn ab da war Tündern wesentlich konzentrierter. Das Spiel lief immer mehr in die Richtung des Gehäuses der Gastgeber, die aber immer durch Konter gefährlich blieben und zum Glück der jungen „Schwalben" einige Chancen liegen ließen.

JSG verwandelte alle Elfmeter

Auch Tündern hatte Einschussmöglichkeiten, meist durch Standards wurde es gefährlich. Das erlösende 1:1 fiel in der Schlussphase durch Lenard Gallapeni, der einen gut vorgetragenen Angriff der Gäste erfolgreich abschloss. Nach der regulären Spielzeit musste nun das Elfmeterschießen über den Einzug in das Halbfinale entscheiden. Holzminden vergab einen Elfmeter, die JSG verwandelte alle ihre fünf Versuche und ging mit 6:5 als Sieger vom Platz. Steffen Niemeyer resümierte: „Natürlich bin ich  glücklich über den dritten Einzug ins Halbfinale in Folge. Heute war es ein schweres Stück Arbeit, was auch hätte anders ausgehen können. Das Spiel ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten.  Wir mussten mit vier ziemlich angeschlagenen und nicht ganz fitten Spieler auflaufen, zudem noch mit drei C-Jugendlichen die Mannschaft ergänzen.  Holzminden hat kaum Spielaufbau gezeigt und nur Lange Bälle auf die schnellen Stürmer gespielt, da müssten wir uns erstmal drauf einstellen. Im Elfmeterschießen hatte Holzminden dann nicht die Nerven, es nach Hause zu bringen.“