Bezirkspokal Damen

Pokaltraum geplatzt! Gellermann und Söhnen schocken Hastenbeck

Günther-Elf verpasst durch Heim-Niederlage gegen Bückeberge das Finale / Thimm: „Nicht annähernd an die Leistung von letzter Woche angeknüpft"

SV Hastenbeck – TSV Eintracht Bückeberge 0:2 (0:1).

Der Pokaltraum ist für die Hastenbeckerinnen geplatzt! Eine Woche nach dem souveränen Punktspiel-Sieg musste sich die Günther-Elf dieses Mal Eintracht Bückeberge mit 0:2 geschlagen geben. Somit verpasste der SVH das Endspiel um Haaresbreite. Im Finale treffen die Bückebergerinnenn jetzt auf den Bezirksligisten Eintracht Hannover, der gegen Germania Helstorf knapp mit 4:3 die Oberhand behielt. „Das war absolut eine verdiente Niederlage. Wir haben heute nicht annähernd an die Leistung von letzter Woche anknüpfen können. Wir sind jetzt natürlich alle sehr enttäuscht“, analysierte Hastenbecks Sprecherin Sabine Thimm. Die Gäste gingen früh in Front. In der siebten Minuten versenkte Pia Gellermann einen Freistoß aus knapp 20 Metern im SVH-Gehäuse. In der Folge begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, ohne das es dabei zwingende Chancen hab. „Spielerisch war das von beiden Mannschaften sehr wenig. Bückeberge hat heute einfach aggressiver gespielt. Damit sind wir nicht so gut klar gekommen“, erklärte Thimm. In Halbzeit zwei blieben die Gastgeberinnen in der Offensive weiter harmlos. Auf der anderen Seite hatte der TSV ein bis zwei gute Möglichkeiten auf die Vorentscheidung. Zehn Minuten vor dem Ende hatten dann aber die SVH-Fans den Torschrei schon auf den Lippen. Bianca Lity setzte Kerstin Jäger gekonnt in Szene, die das Spielgerät allerdings freistand aus kurzer Distanz am Gehäuse vorbeischoss. 120 Sekunden später machte es Bückeberge besser. Mona Söhnen sorgte mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung. „Wir sind nicht gut in die Zweikämpfe gekommen. Jetzt müssen wir schnell wieder die Köpfe frei bekommen und uns auf die Meisterschaft konzentrieren“, blickt Thimm voraus.
Tore: 0:1 Pia Gellermann (7.), 0:2 Mona Söhnen (82.).