04.03.2012 15:43

Oberliga Damen


Keine Torgefahr: Hastenbeck fehlt beim PSV die Durchschlagskraft

Auch angeschlagene Schliebe kann nicht helfen / Verwehrter Elfer? Schulz-Ausflug sorgt für Diskussionen

PSV Grün-Weiß Hildesheim – SV Hastenbeck 2:0 (1:0).

Der Start ins neue Jahr ist missglückt: Mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck mussten die Oberliga-Damen des SV Hastenbeck die Rückreise aus Hildesheim antreten. Dabei machte die erste halbe Stunde den Zuschauern keine große Hoffnung auf einen Torerfolg eines der beiden Teams. Der SVH begann äußerst defensiv ausgerichtet und nahm PSV-Torjägerin Sara Raulfs in Manndeckung. Zug zum Tor entwickelten die Gäste mit dieser Taktik zunächst nicht, doch zumindest war auch die Offensivabteilung der Grün-Weißen abgemeldet. Bis  zu 32. Minute: Bei einem Hildesheimer Freistoß entwischte Raulfs ihrer Bewacherin Yvonne Harms das erste Mal und brachte das Leder im langen Eck unter. Danach erhöhte die Genge-Elf ihre Offensivbemühungen und übernahm die Kontrolle über das Spielgeschehen. „Den Rest der Halbzeit haben wir dominiert“, berichtete Trainer Detlef Genge, der jedoch weiterhin keine Torchance seines Teams zu sehen bekam. Für einen Aufreger sorgte allerdings Caroline Schulz mit einem Ausflug in den gegnerischen Strafraum, bei dem sie schließlich grenzwertig gestoppt wurde. „Ich habe es nicht genau gesehen, aber sie wurde wohl im 16er umgerissen. Meine Spielerinnen waren sich sicher, dass es einen Elfer hätte geben müssen. Aber diese Szene war nicht entscheidend“, berichtete Genge, der in Durchgang zwei die angeschlagene Daniela Schliebe einwechselte  und somit auf zwei Spitzen umstellte. Zwar spielte sich das Geschehen überwiegend in der Hälfte der Gastgeberinnen ab, die sich zunächst glücklos aufs Kontern beschränkten, doch Hastenbecker Torgefahr blieb auch in den zweiten 45 Minuten Mangelware. Trotz eines gelungenen Debüts von Francesca Rüscher und einer überaus engagierten Leistung von Mara Bödeker im Angriff, kam die Offensive der Schwarz-Weißen zu keiner Zeit ins Rollen. „Wir haben uns schwer getan, das Spiel machen zu müssen. Die Anspiele im Aufbauspiel waren zu unpräzise. So konnten wir keine Gefahr entwickeln. Das war unser Manko“, kannte Genge die Gründe für die Nullnummer seiner Mannschaft, die sieben Minuten vor dem Ende nach einem Konter den Treffer zum 0:2-Endstand kassierte.
SV Hastenbeck: Dahmen, Wehking, Arlt, Woltemate, Schadek, Harms, Rüscher, Dahler, Schulz, Habenstein (46. Schliebe), Bödeker.
Tore: 1:0 Sara Raulfs (32.), 2:0 Anne Bormann (84.).
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