13.05.2018 13:47

Oberliga Damen


Wichtigster Sieg der Saison: SVH wieder am rettenden Ufer!

Hastenbeck holt 0:2-Rückstand auf / Tündern verliert in der 94.

Hastenbecks Laura Rischmüller sorgte für großen Jubel bei ihrer Mannschaft.

BSC Acosta – SV Hastenbeck 2:3 (2:1).

Es war das wichtigste Spiel der Saison – und Hastenbeck brillierte! Dank der drei Punkte im direkten Duell um das rettende Ufer hat Hastenbeck den Nicht-Abstieg nun wieder in der eigenen Hand. „Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die entscheidende Phase der Saison gehen“, war Sprecher Hendrik Lity erleichtert. Dabei sah es nach etwas mehr als einer halben Stunde düster aus: Francesca Larrain und Rekka Kube brachten Acosta nach Kontern mit 2:0 in Front. „Wir waren eigentlich am Drücker, die Abstände in der Defensive haben aber nicht gestimmt“, so Lity.  Josephine Acikgöz sorgte jedoch direkt nach dem 0:2 für den Anschlusstreffer. „Das hat uns nochmal richtig viel Mut gegeben“, wusste Lity. So startete Hastenbeck im zweiten Durchgang die Aufholjagd. In der 54. Minute sorgte Spielertrainerin Bianca Lity mit einem sehenswerten Freistoß aus 20 Metern für den Ausgleich, ehe eine starke Einzelaktion von Laura Rischmüller für kollektiven Jubel bei den Gäste sorgte. „Den hat sie in Robben-Manier in den langen Winkel geschlenzt“, freute sich Lity. Anschließend brachten Rüscher & Co. die so wichtigen drei Punkte nach Hause und schoben sich einen Punkt vor Acosta. „Es war jetzt das zweite Spiel hintereinander, das wir knapp gewonnen haben. Die Mädels haben gesehen, was möglich ist. Ich kann an alle nur ein großes Kompliment aussprechen. Sie haben den Abstiegskampf vorbildlich angenommen“, resümierte Lity.
Tore: 1:0 Francesca Larrain (23.), 2:0 Rebekka Kube (33.), 2:1 Josephine Acikgöz (35.), 2:2 Bianca Lity (54.), 2:3 Laura Rischmüller (58.).

MTV Barum – HSC BW Tündern 2:1 (0:1).

Ganz bitte Niederlage für Tündern – beim Tabellenvierten aus Barum kassierten die Gäste erst in der vierten Minute der Nachspielzeit das entscheidende Gegentor. „Ich kann den Mädels keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil: Sie haben sich ein großes Kompliment verdient. Die Mannschaft hat gekämpft bis zum Umfallen“, erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm. Seine Elf fand einen perfekten Start ins Spiel: Bereits nach 120 Sekunden traf Hanna Kleindiek zur Führung. Anschließend erarbeitete Barum sich zwar ein Übergewicht – die besseren Chancen hatte aber weiterhin Tündern. So vergab Jacqueline Krause in der 31. Minute einen Strafstoß, den Barums Schlussfrau Katharina Vötter parierte. Kurz vor der Halbzeit traf Kleindiek aus spitzem Winkel nur das Außennetz. „Zur Halbzeit hätten wir höher führen können“, so Stamm. Nach dem Seitenwechsel war Barum das spielbestimmende Team, während die Gäste gut  verteidigten. In der 57. Minute war es passiert,  als Christin Wulf nach einem Eckball zum Ausgleich traf. Anschließend schnupperte Tündern bis in die 94. Minute hinein am Punktgewinn. Dann folgte allerdings ein Freistoß in den Sechzehner, der über Umwege Torschützin Julia Logemann am langen Pfosten fand. „Zum Schluss ist es leider unglücklich gelaufen“, bedauerte Stamm, der die Leistungen von Sonja Debicki und Mara Looft hervorhob.
Tore: 0:1 Hanna Kleindiek (2.), 1:1 Christin Wulf (57.), 1:2 Julia Logemann (90.).
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