Oberliga Damen

Günther-Team gegen Limmer chancenlos

Hastenbeck muss nun am Sonntag zwingend siegen / Hert und Rüscher halten Niederlage in Grenzen

SV Hastenbeck - TSV Limmer 2:7 (1:6).

In den letzten beiden Saisonspielen ist der SV Hastenbeck zum Siegen verdammt. Denn heute war für das Team von Trainer Jens Günther nichts zu holen. Der Tabellendritte führte schon nach einer halben Stunde uneinholbar mit 5:0, ehe Nicole Glowatzki in der 34. Minute das halbe Dutzend für den TSV Limmer vollmachte. „Da gibt’s eigentlich auch nichts schön zu reden. Läuferisch hat sich unsere Mannschaft gut präsentiert. Wir haben uns aber nach allen Regeln der Kunst ausspielen lassen“, bedauerte SVH-Sprecherin Sabine Thimm. Anschließend gaben sich die Schwarz-Weißen nicht auf uns gewannen den „Rest des Spiels“ mit 2:1. Maria Hert und Fracesca Rüscher trafen dabei für die Gastgeberinnen. „In der zweiten Halbzeit hat Limmer einen Gang zurück geschaltet. Ich kann unserer Mannschaft keinen Vorwurf machen, was die Einstellung betrifft. Wir wehren uns aber einfach zu wenig“, erklärte Thimm. Um den Klassenerhalt in der Oberliga noch erreichen zu können, muss nun am kommenden Sonntag zwingend ein Sieg her. Um 13 Uhr spielt der SVH dann am Reuteranger gegen den Tabellenvierten aus Schamerloh.
Tore: 0:1 Kauke (8.), 0:2 Bode (10.), 0:3 Hölzer (22.), 0:4 Jünger (26.), 0:5 Jünger (29.), 0:6 Glowatzki (34..), 1:6 Maria Hert (37.), 1:7 Jünger (47.), 2:7 Francesca Rüscher (87.).
SV Hastenbeck: Böning, Piel, Arlt, Wehking, Sariboga (67. Korbach), Harms, Feuerhake, Giger (63. Skrobek), Hert, Rüscher, Schliebe.