Oberliga Damen

Hastenbeck hat Ahlten am Rande der ersten Niederlage!

Dahler und Schliebe treffen bei SVH-Remis / Spielertrainerin Harms: „So kann es weitergehen“

SV Hastenbeck – TSG Ahlten 2:2 (2:1).

„Das war eine starke Leistung. So kann es weitergehen“, war SVH-Spielertrainerin Yvonne Harms nach der Partie zufrieden. Immerhin hatte ihr Team dem ungeschlagenen Tabellendritten einen Punkt abgerungen. Bei konsequenterer Chancenverwertung hätten die Gastgeberinnen der TSG sogar die erste Niederlage beibringen können. „Eigentlich hätten wir sogar gewinnen müssen. Wir waren über weite Strecken besser und hatten die besseren Chancen“, resümierte Harms, deren Elf einen perfekten Start hinlegte. Die Hastenbeckerinnen nahmen der TSG unmittelbar nach dem Abpfiff den Ball ab, Maline Dahler fasste sich aus rund 25 Metern ein Herz und hämmerte die „Kirsche“ zur Führung in den Giebel. Harms: „Da waren vielleicht 15 Sekunden gespielt.“ Danach hatten die Schwarz-Weißen mehr vom Spiel und gingen verdientermaßen mit einer 2:1-Führung in die Kabinen, weil Daniela Schliebe den zwischenzeitlichen Ausgleich von Mira Henning wieder egalisierte. Nach dem Wiederanpfiff legte Ahlten den besseren Start auf den Rasen am Reuteranger und glich durch Lea Kampmann schnell aus. In der Folge machte sich auf Seiten des Sportvereins zunehmend ein Kräfteverschließ bemerkbar, die besseren Chancen hatten laut Harms aber weiterhin die Hastenbeckerinnen. Maline Dahler und Daniela Schliebe verpassten aus aussichtsreichen Positionen jedoch den möglichen Siegtreffer. „Zudem kamen einige fragwürdige Abseitsentscheidungen hinzu“, ergänzte Harms, bei der am Ende aber dennoch das Positive zu überwiegen schien: „Ein großes Lob an die ganze Mannschaft. Alle haben den Kampf angenommen. Darauf können wir aufbauen.“
SV Hastenbeck: Böhning, Woltemate, Wehking, Schadeck, Piel, Harms, Schmidt, Nickusch,  Schliebe, Dahler (80. Haas), Bödeker.
Tore: 1:0 Maline Dahler (1.), 1:1 Mira Henning (17.), 2:1 Daniela Schliebe (32.), 2:2 Lea Kampmann (52.).