20.02.2012 10:17

Meldung


Fehlende Konstanz beschert enttäuschendes Abschneiden

Stützpunkt Hameln/Holzminden landet auf Rang fünf / Doch nur ein Punkt fehlt für Silber
Aus Sicht von Veranstalter Deister-Süntel-United konnte man mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden sein:  13 Teams zeigten am Sonntag in zwei Gruppen teilweise hochklassige und temporeiche Partien. Die zahlreichen, teilweise auch neutralen Zuschauer konnten sich so einen Einblick in den Leistungsstand der Talente dieses Jahrgangs verschaffen. Ein Drittel der rund 560 Nachwuchskicker aus den niedersächsischen  DFB-Stützpunkten dieses Jahrgangs 2000 stellten sich in Bad Münder vor.

Enttäuschend verlief das Turnier jedoch aus Sicht des heimischen DFB-Stützpunkts Hameln/Holzminden: Für den heimischen Nachwuchs reichte es am Sonntag zu einem letztlich ernüchternden fünften Platz.

Der vom Jahrgangstrainer Jens Günther betreute Kader startete furios in das Turnier. Der Stützpunkt Hannover-West wurde mit 5:1 klar und deutlich besiegt. Dieser sehr guten Leistung folgte ein unglückliches 1:2 gegen die Auswahl aus Salzgitter /Wolfenbüttel. Wieder eine spielerisch überzeugende Leistung, in der viele Torchancen herausgespielt wurden, aber dann fahrlässig vergeben wurden. Letztlich besiegelten zwei individuelle Fehler die Niederlage. Gegen die Stützpunkte aus Helmstedt/Wolfsburg (1:3) und Göttingen (0:4) führten  laut Günther dann „inakzeptable Leistungen zu verdienten Niederlagen“.

Diesen dadurch erwirkten Negativeindruck konnte auch der überlegene, abschließende 1:0-Sieg gegen das Team vom Stützpunkt Braunschweig nicht wettmachen. „Auch wenn man sicherlich anmerken muss, dass ein einziger zusätzlicher Punktgewinn schon den zweiten Platz im Turnier bedeutet hätte und somit die Ausgeglichenheit unter den teilnehmenden Stützpunkten zeigt“, berichtete Coach Jens Günther, der  für einige seiner Schützlinge einige wichtige Tipps auf Lager hat: „Die im Vorfeld mit viel Lob ausgestatteten Spieler müssen lernen, dass eine gewisse Zufriedenheit und Überheblichkeit auf diesem Niveau immer zu Rückschlägen führt.“ Positiv fielen Magnus Frese und Björn Schwarz aus Bodenwerder auf.

„Die Ergebnisse sind wie schon im Vorfeld angedeutet nachrangig“, so Trainer Jens Günther weiter, der aber fest davon überzeugt ist, „dass der eine oder andere Spieler eine gute Chance vertan hat, sich vor den Augen des zuständigen Verbandstrainer in den Fokus zu spielen.“
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