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Nächster Transfer-Coup: Auch Schröder geht zum TuS

20-jähriger Allrounder kommt im Sommer von SG 74 / Oenelcin: „Wollen auch nächstes Jahr versuchen aufzusteigen“
Schon zehn Jahre kennen sie sich, hielten einst vor dem gemeinsamen Haus am Reimerderskamp in Hameln die Lederbälle hoch. In der kommenden Saison sind sie wieder gemeinsam in einem Verein aktiv: Tarik Oenelcin und Daniel Schröder. Dem Trainer vom TuS Hessisch Oldendorf ist nach Keeper Frederik Quindt (siehe Extra-Bericht) damit der nächste Transfercoup gelungen. „Daniel ist eine echte Verstärkung“, freut sich Oenelcin über die Zusage des 20-Jährigen. Einsetzbar ist Schröder auf dem Rasen praktisch überall. Einplanen wird ihn Hessisch Oldendorfs Übungsleiter voraussichtlich im Defensivbereich. Der Allrounder, der im damaligen B-Junioren-Team vom HSC BW Tündern schon in der Regionalliga am Ball war, spielte unter Oenelcin bereits bei den SF Amelgatzen, bevor es ihn zurück zur SG Hameln 74 zog. Mit den Nordstädtern steht Schröder an der Tabellenspitze der Kreisliga. Diesen Platz haben auch die TuS-Verantwortlichen im Auge. Denn aus den Zielen des Hessisch Oldendorfer Traditionsvereins macht Oenelcin keinen Hehl: „Wir wollen nächstes Jahr auch in der Kreisliga oben mitspielen und versuchen aufzusteigen!“ Doch zunächst wollen sich die Baxmannstädter auf die Leistungsklassen-Rückrunde konzentrieren. Die Herbstmeisterschaft soll zementiert, dann der Aufstieg gefeiert werden. Und dann will Oenelcin zusätzliche „Transfer-Kracher“ vermelden. „Ich bin schon mit zwei weiteren Spielern im Gespräch“, blickt der TuS-Coach augenzwinkernd voraus.