17.02.2012 11:33

Meldung


Tarik Oenelcin bleibt – und bekommt neuen Schlussmann!

Frederik Quindt wechselt zum TuS Hessisch Oldendorf / „Der verlorene Sohn kehrt zurück“
Frederik Quindt TuS Hessisch Oldendorf AWesA
Steht ab Mai im Tor des TuS Hessisch Oldendorf: Frederik Quindt.

Im Hessisch Oldendorfer Waldstadion tut sich was! Längst ist der einstige Oberligist aus dem „Dornröschen-Schlaf“ erwacht, steht nach vielen Jahren vor der Rückkehr ins Kreisoberhaus. Nun haben die TuS-Verantwortlichen zwei personelle Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt: Der Vertrag mit Trainer Tarik Oenelcin ist vorzeitig verlängert worden. Und mit Frederik Quindt wechselt einer der größten Torwart-Talente des Weserberglands vom HSC BW Tündern in die Baxmannstadt.

Unter Oenelcins Regie ging noch kein Pflicht-Spiel verloren!


Tarik Oenelcin TuS Hessisch Oldendorf Jubel AWesA
In Jubelpose: Tarik Önelcin.
Oenelcins Zwischen-Bilanz als Verantwortlicher für den sportlichen Bereich ist beeindruckend. Noch kein einziges Punktspiel ging unter seiner Regie verloren. Erst einmal teilte sich der Leistungsklassen-Spitzenreiter die Punkte – beim Unentschieden in Königsförde. Ausgerechnet auf den SSV treffen die Grün-Weißen auch im Pokal-Viertelfinale. Deshalb wird TuS-Chef Jens Bauer nicht lange nachgedacht haben, den Vertrag mit Oenelcin, der zuvor die SF Amelgatzen trainierte und als aktiver Spieler für den HSC Hameln und weit über ein Jahrzehnt für die TSG Emmerthal am Ball war, um ein weiteres Jahr zu verlängern. Seine Ziele sind jedenfalls klar abgesteckt. „Wir müssen die nächsten drei, vier Spiele gewinnen. Dann wollen wir uns auf den Pokal konzentrieren“, gibt Oenelcin die Devise aus.

Glau und Popoci: Zwei Keeper hat Onelcin noch in der Hinterhand


Dabei hatte er kürzlich einen Schock zu verkraften: Keeper Timo Stöcker zog sich einen Kreuzbandriss zu – und fällt damit lange aus. Mehr als nur einen Ersatz hat Oenelcin aber schon gefunden: Frederik Quindt. „Der verlorene Sohn kehrt zurück“, sagt Oenelcin augenzwinkernd über dessen Rückkehr zu seinem Heimatverein, für den Vater Uwe schon in den „goldenen“ 80er Jahren das Tor hütete. Spielberechtigt ist der Ex-Tünderaner allerdings erst im Mai. „Ich plane aber ohnehin langfristig mit ihm. Frederik ist ein klasse Torhüter“, freut sich Hessich Oldendorfs Übungsleiter über die Verstärkung. Für die anstehende Rückrundenspiele hat Oenelcin indes zwei Torhüter-Alternativen: Nachwuchs-Keeper Bastian Glau und Feldspieler Egzon Popoci, der zu seiner Jugendzeit sogar als Auswahl-Schlussmann Tore verhinderte und auch schon zwei Mal in der Hinrunde im Kasten stand. „Wir sind eine richtig gute Einheit“, blickt Oenelcin auf eine rosige Zukunft.
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