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„Stärker als im letzten Jahr“

Aufsteiger Bakede hat unter Neu-Coach Herfeld den Klassenerhalt im Visier / Matysik, Bartelt & Co. verstärken die Friesen
„Wir sind sogar ein bisschen stärker als im letzten Jahr. Vor allem sind wir in der Breite besser aufgestellt“, wird Alfredo Buccheri, Teamsprecher vom 1.Kreisklassen-Meister MTV Friesen Bakede, mit Blick auf die neue Saison nicht bange. Zwar schien beim Aufsteiger in der Sommerpause nach der für Außenstehende plötzlich wirkenden Trennung von Trainer Carsten Lüdtke ordentlich Dampf auf dem Kessel zu herrschen, doch mittlerweile ist bei den Friesen wieder Ruhe eingekehrt. Frank Herfeld, der unter anderem beim VfB Eimbeckhausen und in Bakedes Jugend als Trainer aktiv war, steht als Nachfolger Lüdtkes bereits seit geraumer Zeit fest und darf sich auf einen starken Kader mit enorm viel Potential freuen. Zwar hat neben Sebastian Hoffmeister, Michael Carl, Robert Kühn (alle Germania Beber-Rohrsen) auch Mittelfeldmotor Pascal Lüdtke (FC Springe) seinen Abschied bekannt gegeben, Alfredo Buccheri beunruhigt das allerdings nicht: „Durch unsere Neuzugänge sind wir wesentlich variabler und torgefährlicher!“ Vor allem über Tim Bartelt – im Vorjahr Top-Torjäger des TSV Hachmühlen - freut sich der MTV-Sprecher, weil damit „die Lücke des Spielertypen Mittelstürmers geschlossen“ wird. Zudem verstärken Alexander Stock (Concordia Hülsede), Sven Borchers (TuSpo Bad Münder), Daniel Dralle (SV Hämelerwald) und André Matysik (TSV Nettelrede) das Team der Nordkreisler, das mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 23, 4 Jahren ins Abenteuer Leistungsklasse startet. Mit Tobias Popp, Alfio Buccheri (beide reaktiviert) sind auch zwei bekannte Gesichter wieder mit von der Partie und mit Bjarne Reiss, Jan Brandt, Timo Stumme (alle e. A-Jugend) steht der eigene Nachwuchs, auf den in Zukunft noch mehr Wert gelegt werden soll, schon hungrig in den Startlöchern. Buccheri ist sich sicher: „In der Defensive waren wir schon im letzten Jahr stabil. Wir haben nur zu viele Chancen liegen gelassen. Das wird sich jetzt ändern. Wir sind stark genug, um die Klasse zu halten und werden alles dafür tun.“