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Oberliga endet in aktueller Form – neues Modell angestrebt

NFV wartet Meinungsbild der Oberligisten ab / Ab Februar soll's weitergehen BW Tündern muss sich auf neue Verhältnisse in der Oberliga Niedersachsen einstellen. Die Saison wird nicht wie geplant fortgesetzt. Ursprünglich sollte die Vorrunde, in der die Teilnehmer der Auf- bzw. Abstiegsrunde ermittelt werden, bis Mitte Februar absolviert werden. Durch die Corona-bedingte Zwangspause bis Mitte Januar sei dies laut Oberliga-Spielleiter Burkhard Walden nicht mehr umsetzbar: „Nach aktuellem Stand könnten wir frühestens Mitte Januar wieder anfangen, deshalb ist es terminlich überhaupt nicht mehr leistbar.“ Der NFV hat einen Vorschlag erarbeitet, den er den 24 Oberligisten zukommen lassen wird. In den nächsten 14 Tagen will der Verband ein Meinungsbild der Vereine einholen. Walden erklärt: „Wir streben eine sportliche Fortgang der Saison an, wissen aber alle nicht, ab wann wir wieder spielen dürfen.“ Bekannt ist lediglich, dass der NFV den Spielbetrieb in der Oberliga wieder aufnehmen möchte. Walden: „Dann werden wir eine Neueinteilung vornehmen und gegebenenfalls über den Termin im Mai hinaus spielen. Zuerst müssen wir aber sehen, was die Vereine dazu sagen.“ Ursprünglich war darüber hinaus vorgesehen, dass Punkte von der Vor- in die Auf- bzw. Abstiegsrunde mitgenommen werden. Die sei laut Walden ebenfalls kein Thema mehr: „Das ist so nicht umsetzbar, da die Vereine bisher erst einmal gegeneinander angetreten sind.“ Der Sportbuzzer mutmaßt, dass der NFV-Vorschlag wie folgt aussieht: Die noch ausstehenden Hinrundenspiele der Vorrunde werden ausgespielt und anschließend wird direkt in die Auf- bzw. Abstiegsrunde übergegangen. Das wäre insbesondere bitter für BW Tündern, denn die Blau-Weißen sind punktgleich mit dem SVG Göttingen – allerdings auf dem sechsten Platz und wären damit in der Abstiegsrunde...