07.02.2020 10:06

Meldung


154. Freundeskreis-Frühstück der Hamelner Preußen

Nach drei Jahren sind Kühne, Hauschild und Klenner wieder im Einsatz / 58 Sportsfreunde anwesend
154 Freundeskreis Frühstück 07
Beim 154. Frühstückstreffen war in der Kolonie am See wieder einiges los (Foto: Privat).


Von Karl-Heinz Teiwes

Da Frank Lorenz und Horst Ellebracht verhindert waren, stand Manfred „Manni“ Kühne, nach über drei Jahren, mal wieder am Rednerpult und begrüßte die 58 Sportfreunde. Besonders begrüßt wurde der Saalälteste Wilfried Wunram. Nach längerer Zeit weilte auch Peter Rühmkorb wieder mal im Kreise seiner alten Fußballkumpels. Kühne dankte Willi Pientok für die Gastfreundschaft und Herrn Dörner mit seinen Damen für das leckere Frühstücksbuffet. Zudem richtete er Grüße von einigen Abwesenden, die nicht teilnahmen, aus. Wie immer wurden die Geburtstagskinder der Monate Dezember und Januar beglückwünscht. In einer Gedenkminute wurde dem langjährigen Mitglied des Freundeskreises, Peter Glaubitz, gedacht, der am 9. Dezember 2019 im Alter von 76 Jahren verstarb. Peter begann seine sportliche Laufbahn in Bad Münder, um dann Mitte der 70er Jahre zu Preußen Hameln 07 zu wechseln. Bei den „Rattenfängern“ überzeugte er als Torwart der Liga-Mannschaft in der höchsten Amateurklasse mit hervorragenden Leistungen. Später spielte er noch in den unteren Mannschaften.

2019 kamen 684 Sportfreunde

Kühne ging nicht groß auf das aktuelle Fußballgeschehen ein, sondern erzählte von der schönen alten Fußballzeit. Mit „Paule“ Hauschild rückte er das vergangene Jahr in Zahlen. Zu den elf Treffen des letzten Jahres kamen 684 Sportfreunde. Das ist ein Schnitt von 62 Teilnehmern pro Treffen. Seit der Gründung des Freundeskreises nahmen insgesamt 250 ehemalige Fußballer an den Treffen teil, von denen bis heute 31 verstorben sind. Werner Jorns, der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses, berichtete von der laufenden Hallen Kreismeisterschaft. Kühne erinnerte daran, dass aus dem Freundeskreis von einigen Teilnehmern große sportliche Leistungen in anderen Sportarten erbracht wurden. In diesem Jahr beglückwünschte er Axel Marahrens führ seine außergewöhnlichen Leistungen beim Ironman und diversen Marathonläufen. Marahrens wurde in Wallensen geboren, beim WTW, in Salzhemmendorf, in Duingen und während des Studiums in Göttingen spielte er Fußball. Später wirkte er als Trainer in Duingen, Tündern, Hessisch Oldendorf und Preußen 07 in der Verbandsliga. Darüber hinaus war zu Oberligazeiten mit den Trainern Kiene/Oswald sportlicher Berater in der Oberliga. Überdies coachte er Afferde und Grohnde. Marahrens absolvierte weltweit 64 Marathons und viermal den Ironman, davon dreimal in Kopenhagen. 2018 wurde er in Kopenhagen Dritter. Sein größtes Ziel ist der Ironman auf Hawaii. Abschließend las Kühne noch ein paar Interviews zum Nachdenken von großen Sportlern aus der alten Fußballzeit vor.
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