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Herfeld: „Attraktiver Verein für junge Spieler!“

Janke, Herzig und Böckmann neu dabei / Nettelrde hat „eine gute Mannschaft zusammen“
Der TSV Nettelrede startet mit drei Neuzugängen in die Kreisliga-Saison 2019/20. Neu-Coach Pascal Lüdtke freute sich über die Neulinge Otto Janke (VfB Eimbeckhausen), Lennard Herzig (A-Junioren Deister United) und Nils Böckmann, der reaktiviert wurde. „Alle drei sind 19 Jahre alt. Jetzt, wo alle schon über 20 sind, brauchen wir neue Talente“, so Nettelredes Keeper und Sprecher Niklas Herfeld augenzwinkernd. Gegenüber dem letztjährigen Kader ist Nick Ketterer (Studium, Teilzeit) nicht mehr dabei. „Uns war es wichtig, dass wir junge Spieler nach Nettelrde holen. Der Verein soll für junge Aktive aus dem Umfeld interessant sein. Aktuell kommt keiner von außerhalb. Man sieht an diesen Spielern, dass sie immer gerne herkommen. Wir sind ein sehr attraktiver Verein für junge Spieler. Das wollen wir so beibehalten“, freut sich Herfeld über die aktuelle Situation und die drei Neuzugänge: „Menschlich machen alle drei einen super Eindruck und passen gut ins Team. Wir sind froh, dass wir die drei holen konnten.“

Auch Haußer nach langer Verletzungspause wieder dabei

Derweil war der VfB Eimbeckhausen angesichts des Wechsels von Otto Janke überhaupt nicht begeistert, weil es dort Kommunikationsprobleme gegeben haben soll. Jetzt trägt der Linksfuß in der kommenden Spielzeit das TSV-Trikot. Kevin Haußer wird nach langer Verletzungspause ebenfalls wieder zum Kader gehören. „Wir haben eine gute Mannschaft zusammen. Da bin ich mir sicher. Mit den Neuzugängen haben wir noch mehr Breite im Kader. Das ist ganz gut“, berichtet Herfeld. Aktuell bereiten sich die „Grönjer“ intensiv auf die neue Spielzeit vor. Am Wochenende nahm die Lüdtke-Elf am Vorbereitungsturnier in Wennigsen teil. Hier gab es gegen den FC Springe einen 1:0-Sieg. Die Partie gegen den TSV Harenberg wurde knapp mit 1:2 verloren. „Wir haben schon weitere Fortschritte gemacht. Es ist aber noch Luft nach oben. Wir sind auf einem guten Weg“, schaut Herfeld zuversichtlich in die Zukunft.