17.01.2019 12:28

Meldung


E-Soccer-Cup: Afferde überzeugt, Salzhemmendorf unzufrieden

Wägner: „Rundum gelungener Tag“ / Heinzelmann: „Gute Abwechslung zum echten Fußball“

Afferdes Jörn Heinzelmann erreichte mit seinem Partner Felix Strüber das Achtelfianle.


Von Laurenz Elias & Sören Schaper

Es war ein großer Fußballnachmittag im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen. Beim ersten NFV-eSoccer-Cup spielten insgesamt 128 Hobby-Zocker gleichzeitig an 16 TV-Geräten und einer Großleinwand FIFA 19. In Zweierteams spielten die 64 Mannschaften zuerst in Vierergruppen, die zwei Besten jeder Gruppe qualifizierten sich für die K.O.-Runde. Unter den Teilnehmern waren auch die Teams von SV Eintracht Afferde und BW Salzhemmendorf vertreten. „Es war aus organisatorischer Sicht ein rundum gelungener Wettbewerb", resümierte Robin Wägner von den Blau-Weißen. Für die Eintracht nahmen Jörn Heinzelmann und Felix Strüber teil, die Ostkreisler wurden von Wägner und Marvin Makowsky vertreten. Beide Mannschaften schafften es souverän  durch die Gruppenphase und stießen in die Hauptrunde vor. Hierbei verlor Afferde kein einziges Spiel (5:2 gegen SG Eintracht Denkershausen/Lagershausen, 3:1 gegen GVO Oldenburg, 3:1 gegen TSV Eltesen), doch die Salzhemmendorfer mussten sich einmal geschlagen geben (2:0 gegen FC Nordsee Hooksiel, 0:3 gegen TSV Altenweide, 2:0 gegen SV Schwarzer Berg Brauenschweig). Heinzelmann und Strüber setzten sich in der anschließenden Hauptrunde mit 3:0 gegen den FC Stadtoldendorf durch, für Salzemmendorf war das Turnier nach einer 1:3-Niederlage gegen TuS Nieder-Ochtenhausen beendet. „ Ausschlaggebend für die Niederlage in der Hauptrunde war das schlechte Zusammenspiel. Wir hätten beide eine bessere Leistung zeigen können. Man muss aber dazu sagen, dass wir uns aufgrund des Modus nicht auf das Turnier einstellen konnten. Es wurde im 85er Modus gespielt, wir haben allerdings im normalen Modus trainiert“, zeigte Robin Wägner sich enttäuscht. Im Achtelfinale war das Turnier auch für die Eintracht beendet. Nach einem knappen Spiel ging es für die Afferder Jungs ins Elfmeterschießen. Das „Shootout“ ging 4:5 verloren. Trotz der großen Enttäuschung um das knappe Verfehlen der „Top Ten“ war Jörn Heinzelmann sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und hatte große Freude an dem Turnier : „Klar waren wir sehr enttäuscht, gerade weil wir im Elfmeterschießen verloren haben. Trotzdem überwiegt die Freude und wir hatten sehr viel Spaß an dem Turnier. Wenn es nächstes Jahr wieder so einen eSoccer-Cup geben sollte, werden wir auf jeden Fall wieder mitmachen. eSport ist eine gute Abwechslung zum echten Fußball – auf dem Rasen macht es dann aber trotzdem mehr Spaß.“ Zu sehen sind zahlreiche Spiele auch im Nachhinein auf dem Streamingportal twitch.tv (Link: Das komplette Video im Stream). Heinzelmann und Strüber sind bei 2:40:00 Stunden zu sehen.



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