16.01.2017 21:14

Meldung


16 Teams, zwei „Hammergruppen“ und eine Frage: Wer holt den Supercup?

Titelverteidiger bekommt es bereits in der Gruppenphase mit Lachem zu tun / Gruppe C ausschließlich mit Bezirksligisten
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Dewezet Supercup 2017 Teilnehmer AWesA
Die Vertreter der 16 Teilnehmer-Teams.
Dewezet Supercup 2017 Heiko Reckemeyer AWesA
Dewezet-Geschäftsführer Heiko Reckemeyer.
Nur etwas mehr als 24 Stunden liegen zwischen den letzten Qualifikationsentscheidungen und der tatsächlichen Gruppenauslosung des 10. Supercups. Und die hat es wahrlich in sich: Am 28. Januar geht es richtig zur Sache. Erstmals kämpfen 16 (!) anstatt zehn Mannschaften um die große Trophäe. Neben den zehn Teams, die sich über den klassischen Weg qualifiziert haben, sind alle sechs bisherigen Supercup-Sieger bereits vorab gesetzt. Der HSC BW Tündern (Gruppe A), FC Eldagsen (B), TSV Bisperode (C) und SSG Halvestorf (D) bilden die Gruppenköpfe – Preussen Hameln und SG Hameln 74, die ebenfalls gesetzt sind, sind dagegen, wie alle anderen Teams auch, im zweiten Topf gelandet. Komplettiert wird Gruppe A von Afferde, Latferde und Salzhemmendorf. Gleich drei Kreisligisten machen sich damit zur Aufgabe, einen der großen Favoriten zu stoppen – oder zumindest als Zweiter dahinter zu landen. Und Tünderns Neuzugang Sebastian Zschoch trifft damit ausgerechnet auf seine alten Salzhemmendorfer Mannschaftskameraden, mit denen er noch im Dezember Quali-Turniere spielte – und für die er einen entscheidenden Beitrag zur Qualifkation leistete.

Zwei „Hammergruppen“

Dewezet Supercup 2017 Bleil Kruppki Nils Bradtmoeller Lars Diedrichs AWesA
Die Gruppensponsoren: Jürgen Bleil (Bleil Versicherungsmakler), Nils Bradtmöller (Volksbank Hameln-Stadthagen), Lars Diedrichs (Diedrichs Markenvertrieb) und Bernhard Kruppki (Sparkasse Hameln-Weserbergland).
Die Gruppe B hat es wahrlich in sich: Titelverteidiger Eldagsen, Germania Hagen, der SV Lachem und Klein Berkel kämpfen um den Einzug ins Viertelfinale. Ein Landesligist und zwei Bezirksligisten – für die Pernath-Elf aus der Kreisliga bleibt damit nur die Rolle des „Underdogs“. Auch Hagen zählt in dieser Gruppe nicht unbedingt zu den Favoriten. Lachem, das mit Egcon Musliji, Adem Avci & Co. einige der besten Hallenspieler der Region beherbergt sowie Eldagsen, gelten nicht nur als Gruppenfavoriten, sondern auch als Kandidaten für den Turniersieg. In Gruppe C bekommt es Bisperode ausschließlich mit Bezirksligisten zu tun: Springe, Aerzen und Barsinghausen sind mit dabei. Damit ist diese Gruppe wohl die ausgeglichenste – ein Favorit ist schwierig auszumachen.
Dewezet Supercup 2017 Andreas Rosslan Claudia Bubat AWesA
Claudio Bubat und Andreas Rosslan (Dewezet).
Halvestorf hat in Gruppe D gute Chancen auf ein Weiterkommen. SG Hameln 74 aus der 1. Kreisklasse gilt als „Underdog“, die TSG Emmerthal wirkte in ihrer bisherigen Hallensaison dazu alles andere als souverän. Preussen Hameln hat seine Qualitäten im Gegensatz dazu bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Dennoch dürfte die Gruppe spannend werden – denn auch die SG 74 und Emmerthal haben exzellente Hallenspieler in ihren Reihen, wenn sie in Bestbesetzung sind. Im Anschluss an die Gruppenphase folgt das „Sudden Death“ ab dem Viertelfinale. Wer dem Pokal am Ende in die Höhe streckt, ist jedenfalls völlig offen – freut Euch auf einen spannendes Hameln-Pyrmonter Fußballfest.

Die Stimmen aller Verantwortlichen im Überblick


Gruppe A

 
„Die Gruppe A ist eine interessante Gruppe. Unser Neuzugang Sebastian Zschoch trifft damit auf seinen ehemaligen Verein. Das ist sicher für ihn etwas ganz Besonderes. Wir wollen die Gruppenphase überstehen. Das ist das Ziel. Für mich ist Lachem der große Favorit. Sie haben als einzige Mannschaft zwei Hallenturniere gewonnen.“ (Karsten Leonhart, Pressesprecher HSC BW Tündern)

„Ich denke, Tündern ist der Favorit in unserer Gruppe. Danach dürfte es mit den beiden anderen Kreisligisten aus Latferde und Salzhemmendorf ein Dreikampf um Platz zwei werden. Wir können befreit aufspielen und wollen die Atmosphäre aufsaugen. Für mich sind neben Tündern auch Barsinghausen, Eldagsen und Lachem die Favoriten auf den Supercup.“ (Dietmar Harland, Trainer Eintracht Afferde)

„Wir haben nichts zu verlieren. Unser Ziel sind mindestens drei Punkte. Tündern ist in der Gruppe sicherlich der Favorit. Danach ist unter den drei Kreisligisten alles möglich.“ (Alexander Liebegott, Spielertrainer FC Latferde 80)

„Tündern wird nach der Gruppenphase wahrscheinlich Erster werden. Auf den folgenden Plätzen ist alles offen. Latferde hat bisher überrascht. Afferde hat bei der WTW-Humboldt-Trophy mit Vollbande gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Aber auch wir brauchen uns nicht zu verstecken. Für mich ist Tündern der große Favorit auf den Supercup.“ (Malte Fitzner, Kapitän BW Salzhemmendorf)
 

Gruppe B


„Wir haben eine schwierige Gruppe erwischt. Mit Lachem und Hagen haben wir zwei Bezirksligisten bei uns in der Gruppe. Ich habe es aber lieber so, als vermeintlich leichtere Gegner. So muss die Konzentration in der Vorrunde bereits hoch sein. Generell ist alles möglich. Für mich sind Tündern und Eldagsen Favorit.“ (Michael Wehmann, Trainer FC Eldagsen)

„Ich denke mit Eldagsen und Lachem sind die beiden Topfavoriten in unserer Gruppe. Wir wollen für eine Überraschung sorgen. Mit Glück ist ein Weiterkommen möglich. Wir wollen mehr Punkte sammeln als letztes Jahr. Da waren es null. Das sollte dieses Jahr möglich sein.“ (Yousof Issa, Spieler Germania Hagen)

„Ich bin zufrieden mit der Auslosung. Eldagsen ist ein starker Gegner. Wenn wir vollzählig vertreten sind, was bei den vergangenen Turnieren nicht der Fall war, haben wir eine gute Chance weiterzukommen. Für mich sind Tündern, Eldagsen, Barsinghausen und Halvestorf die Favoriten.“ (Jürgen Ahrens, Sprecher SV Lachem)

„Wir können nichts verkehrt machen. Die Stimmung wird für meine Jungs ein Riesenerlebnis. Wir wollen den Supercup einfach genießen. Lachem ist mein Topfavorit.“ (Thomas Pernath, Trainer TSV Klein Berkel)

Gruppe C


„Das ist für uns eine verdammt schwierige Gruppe. Barsinghausen ist der klare Favorit. Ein Weiterkommen wäre schon gut. Danach ist alles möglich.“ (Lennart-Felix Rohloff, Spieler TSV Bisperode)

„Für mich sind der TSV Barsinghausen und der FC Eldagsen die Turnierfavoriten. Wir freuen uns aber riesig, dass wir in diesem Jahr dabei sind. In der Gruppe wird es verdammt schwierig werden.“ (Ricardo Diaz Garcia, Trainer FC Springe)

„Das ist die schwierigste Gruppe. Schlimmer hätte es kaum kommen können. Wichtig ist, dass wir das erste Spiel im Turnier gewinnen. Ein Weiterkommen wäre schon stark. Allerdings ist Bisperode in der Halle unser Angstgegner.“ (Karsten Hoppe, Sprecher MTSV Aerzen)

„In der Gruppe gibt es keinen Favoriten. Wir freuen uns persönlich auf das Duell gegen Bisperode. Da wird die Halle richtig kochen. Auch das Derby gegen Springe ist für uns toll. Wir wollen einfach Spaß haben. In der Halle ist alles möglich, da kann jeder jeden schlagen.“ (Kai Witt, Torwart TSV Barsinghausen)

Gruppe D


„Für uns ist die Gruppe machbar. In dieser müssen wir etwas erreichen. Nach der Vorrunde würde es dann aber richtig schwierig werden. Wir wollen so weit wie möglich kommen.“ (Burkhard Büchler, Sprecher SSG Halvestorf)

„Das ist eine interessante Gruppe, da ist viel möglich. Wir müssen uns definitiv nicht verstecken. In unserer Gruppe sind Halvestorf und Preussen die Favoriten. Mal gucken was für uns so möglich ist. Wir wollen einfach Spaß haben.“ (Karsten Baum, 1. Vorsitzender SG Hameln 74)

„Es hätte für uns schlimmer kommen können. Da haben wir auf jeden Fall eine Chance auf das Weiterkommen. Halvestorf ist in unserer Gruppe der Favorit. Die anderen Teams werden um den zweiten Platz spielen. Für uns ist alles möglich.“ (Marcel Pöhler, Trainer FC Preussen Hameln 07)

„Für mich ist der FC Eldagsen der Favorit auf den Turniersieg. Bei der Auslosung hätte es uns eindeutig schlimmer treffen können. Damit bin ich schon zufrieden. Ein Weiterkommen ist absolut möglich.“ (Murat Bendes, Team-Manager TSG Emmerthal)
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