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Arendt,  Bauerschaper &  Woyciechowski: Die ersten WTW-Zugänge

Wallensen hat Personalplanungen noch nicht abgeschlossen / Ehlerding, Reinhardt und Poljakow verlassen Bezirksligisten
Auf der Torhüterposition besteht beim WTW Wallensen zur neuen Saison Handlungsbedarf. Zwar verbleiben die beiden Keeper aus dieser Saison – Daniel Hake und Dominik Heintz – weiterhin im Kader für die neue Saison. Doch Hake wird aus beruflichen Gründen etwas kürzer treten und Heintz fehlt mit einer hartnäckigen Verletzung schon seit Monaten und wird nach Genesung zuerst behutsam wieder an den Trainingsbetrieb herangeführt. Mit dem 18-jährigen Jan Arendt vom VfV Hildesheim fand WTW-Spartenleiter Thomas Schütte zusammen mit Trainer Stefan Gluba nun einen jungen Spieler, der als Torwart sportlich eine neue Herausforderung sucht und sie in Wallensen gefunden hat. Arendt spielte bis 2013 beim JFC AEB Hildesheim in der B-Jugend, ehe er dem Ruf des A-Jugend-Niedersachsenligisten VfV Borussia 06 Hildesheim folgte. Dort entwickelte er sich zum Stammtorwart und hatte als sicherer Rückhalt einen großen Anteil daran, dass die A-Jugend eine ruhige Saison im Tabellenmittelfeld mit Blick zur Spitze beenden kann. In den vergangenen Jahren hatte das Torwarttalent auch schon bei Hannover 96 mittrainiert. Gluba und Schütte sind davon überzeugt, dass der WTW jetzt mit Arendt auf der Torhüterposition weiter bestens besetzt ist. „Neben seinem Torwarttalent beeindruckt Jan auch mit seiner Größe und Reichweite, die uns sicherlich in Zukunft viele Punkte sichern kann“, so Schütte.

Woyciechowski bringt Landesliga-Erfahrung mit

Neben Arendt hat der WTW zwei weitere junge Spieler an sich gebunden. Vom TSV Giesen kommt Timo Bauerschaper in den Hameln-Pyrmonter Ostkreis. Der 18-Jährige hat sich in Wallensen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison vorgenommen. Bauerschaper hat bisher nur in Giesen gespielt, von der C-Jugend bis zu A-Jugend auf Bezirksebene. Der Allrounder hat bis auf Torwart schon fast jede Position eingenommen und wird den Konkurrenzkampf in auf der Thüster Platte so weiter beleben. Neben den beiden 18-Jährigen kommt noch ein weiterer junger Spieler zum WTW, der schon Landesligaerfahrung sammelte: Marcel Woyciechowski von der SV Alfeld. In der vergangenen Saison zählte der Innenverteidiger in vielen Spielen zur Defensivabteilung des Landesligaabsteigers. Der kämpferisch sehr starke Woyciechowski soll nun die Lücke schließen, die  durch den Abgang von Abwehrchef Marc Ehlerding entstanden ist. „Wir glauben, dass wir mit Marcel einen guten Griff getätigt haben. In den Gesprächen hat er uns überzeugt, dass er sportlich weiter angreifen möchte und uns auf unserem weiten sportlichen Weg begleiten möchte“, so Schütte.

Ehlerding wird Spielertrainer in Alferde

Neben den ersten Zugängen der Saison kann der WTW auch die ersten Abgänge verkünden. Marc Ehlerding wird nach 15 Jahren in Wallensen künftig das Trikot des SC Alferde (bei Eldagsen) tragen. Der 35-Jährige wird dort als Spielertrainer erstmals eine Herrenmannschaft coachen. Bisher trainierte er im WTW-Jugendbereich und die Damen-Kreisligamannschaft der Sportfreunde Osterwald. „Natürlich lassen wir Marc nur schweren Herzens gehen. Er hat maßgeblich in den vergangenen Jahren für den sportlichen Höhenflug gesorgt und immer alles für den Verein gegeben. Allerdings ist Alferde für ihn eine gute Chance im Trainerbereich Fuß zu fassen. Wir danken ihm für sein großes Engagement in den letzten Jahren und wünschen ihm alles Gute für seine nun folgende Trainerkarriere“, so Schütte. Auch Vitali Poljakow verlässt den WTW und kehrt nach nur einer Saison zum TSV Gronau zurück. Beim WTW erhielt Poljakow nicht die erhofften Spielzeiten in der Bezirksliga, hofft mit dem Wechsel zum TSV auf mehr Einsatzzeiten und will dort den Verein wieder an größere Aufgaben heranführen. Auf ein Wiedersehen hoffen die Wallensener auch bei Sebastian Reinhardt. Das Eigengewächs des WTW wechselt zum Holzmindener Kreisliga-Absteiger TSV Kirchbrak, um dort eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Schütte: „Wir lassen Sebastian nur schweren Herzens gehen und hoffen, dass er in den nächsten Jahren noch einmal das WTW-Trikot tragen wird!“ Mit den ersten Zu- und Abgängen sind die Personalplanungen beim WTW Wallensen aber noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Wochen werden einige Gespräche noch vertieft, um die Kaderplanung voranzutreiben.