21.04.2015 11:01

Meldung


Extraportion Entenpelle

„Uli’s Erben“ live in Porto dabei / Töteberg und Thomas drücken heute Abend vor’m Fernseher die Daumen
[image_c=77072#2,77072]„Uli’s Erben“ in Porto: Fabian Töteberg (li.) und Christopher Thomas beim „Sightseeing“…[/image]
[image_l=77073]…und im Gäste-Block des „Drachenstadions“.[/image]Als Kalle Riedle am 20. März um 12.12 Uhr in Nyon den FC Porto aus der Lostrommel fischte, stand für Fabian Töteberg und Christopher Thomas sofort fest: Auf nach Portugal! Und so machten sich die beiden Bayern-Fans vom heimischen Fanclub „Uli’s Erben“ vor genau einer Woche mit dem Flieger aus Hamburg auf den Weg in die 240.000 Einwohner-Stadt. Nach reichlich „Sightseeing“ im am Mittwoch regnerischen Porto, mit dem Fanclub-Banner unter’m Arm und stets begleitet von den Fan-Gesängen der zahlreich angereisten Schlachtenbummler aus Deutschland geht’s in den Abendstunden in den Gäste-Block des „Estádio do Dragão“. Die Stimmung ist super. „Europapokaaaaaal, Europapokaaaaaaal“, erklingt es immer wieder. Nicht mehr lange, dann geht es los. Knapp 20 Minuten bis Anpfiff. Der Stadionsprecher ist nun auch lautstark dabei die Portofans auf Betriebstemperatur zu bringen. „Und ich muss sagen: Das kann sich hören lassen. Mittlerweile brennt es hier regelrecht. Und auch die Stimmung unserer Roten hab ich selten so euphorisch erlebt, wie heute Abend“, schildert Töteberg. Die Spieler betreten unter tosendem Applaus den Rasen. Die Champions League-Hymne erklingt. „Ein geniales Gefühl. Für mich immer wieder eine Extraportion Entenpelle. Und dann geht es auch schon los.“ Das Spiel selbst verläuft aus Bayern-Sicht enttäuschend. 3:1 gewinnen die mit radikalem Pressing agierenden Portugiesen. „Trotzdem wird unsere Mannschaft von wirklich allen mitgereisten Fans 90 Minuten lautstark unterstützt“, stellt Töteberg hervor. Den „zwölften Mann“ benötigt der Rekordmeister auch heute Abend, wenn um 20.45 Uhr in München das Rückspiel angepfiffen wird. „Jetzt heißt es: Kämpfen bis zum Umfallen“, unterstreicht Töteberg: „Ich glaube an meine Bayern!“ Und es heißt: Daumendrücken. Diesmal vor dem Fernseher.
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